Es gibt jede Menge Nudel-Rezepte – und Kombinationen aus Pasta und herzhaftem Schinken. Ob Schinken-Nudel-Auflauf oder Schinken-Sahne-Soße: Fans der deftigen Küche kommen voll auf ihre Kosten. Wer wenig Zeit hat und cremig-würzige Pasta liebt, muss mit unseren Schinkennudeln auf nichts verzichten.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Schinkennudeln sind simpel in der Zubereitung, würzig, cremig – und unwiderstehlich lecker. Mit diesem schnellen Nudelgericht punkten Sie nicht nur bei kleinen Pastafans! Außerdem gibt es viele Varianten, die Abwechslung auf den Tisch bringen. Traditionell werden für dieses deftige Essen drei Grundzutaten verarbeitet: Nudeln, Schinken und Sahne. In unserer Variante gesellen sich noch Erbsen dazu. In manchen Rezepten kommen für einen besonders deftigen Geschmack würzige Speckwürfel zum Einsatz. Häufig wird der Schinken mit Zwiebeln angeröstet und mit Kräutern unter die Pasta gemischt. Das frische Grün peppt das Gericht geschmacklich auf und liefert ein Extra an Vitaminen.
Unser Tipp: Eine frisch-fruchtige Variante sind Orecchiette mit Schinkenwürfeln, Tomaten und Rucola. Orecchiette heißt frei übersetzt so viel wie "Öhrchen". Den Namen verdankt die Pastasorte ihrer Form, die an kleine Ohrmuscheln erinnert. Sie lieben klassische Nudel-Rezepte? Probieren Sie unsere Spaghetti Carbonara oder unseren deftigen Hackfleisch-Nudel-Auflauf. Und für kleine Nudelfans ist unser Rezept für Spaghetti-Würstchen ideal.
Falls Sie sich übrigens schon einmal gefragt haben, ob man Nudeln nach dem Kochen abschrecken soll – die Antwort lautet nein. Dadurch haftet die Soße schlechter an der Pasta und die Nudeln kühlen schneller aus. Lediglich beim Nudelsalat ergibt das Abschrecken Sinn, damit die vermengten Zutaten nicht matschig werden. Komplett auf Pasta verzichten – und dabei ein leckeres Schinkengericht zaubern – können Sie mit unserem Rezept für Schinkenröllchen.
Warum sind Nudeln mit Schinken eigentlich so beliebt? Weil das einfache Rezept praktisch jedem gelingt – und es sich gut mit der Verwertung von Resten verbinden lässt. Ob Gemüse, das zügig verarbeitet werden muss, oder das letzte Stück Hinterkochschinken: Eine Vielzahl an Lebensmitteln lässt sich in diesem simplen Pastagericht unterbringen. Statt Erbsen passen zum Beispiel Brokkoliröschen, statt Schinken fein geschnittenes Geflügel. Umgekehrt können Sie übrig gebliebene Nudeln problemlos am nächsten Tag verzehren – bewahren Sie sie dafür abgedeckt im Kühlschrank auf. Aufwärmen geht problemlos in der Mikrowelle, Pfanne oder im Backofen. Eine tolle Idee, wenn Sie vorausschauend kochen möchten: Bedecken Sie die Schinkennudeln vom Vortag mit Käse und lassen Sie diese im Ofen goldbraun backen. Eine leckere Variante sind auch die typisch österreichischen Schinkenfleckerl, für die als besondere Teigwaren die sogenannten Fleckerl zum Einsatz kommen.
Ein weiterer kulinarischer Pluspunkt: Das Rezept lässt sich so vielfältig gestalten, dass selbst Vegetarier und Veganer nicht darauf verzichten müssen. Ersetzen Sie das Fleisch zum Beispiel durch herzhaften Räuchertofu. Wenn Sie eifreie Nudeln aus hundert Prozent Weizengrieß verwenden, können Sie das Gericht sogar vegan kochen. Als Soße bietet sich ein Ersatzprodukt für Sahne aus Soja oder Hafer an. Auch hier können Sie nach Herzenslust mit verschiedenen Gemüsesorten oder Kräutern verfeinern. Inspiration liefert beispielsweise unser Bratnudeln-Rezept. Werden Sie kreativ und probieren Sie unterschiedliche Variationen aus – und schauen Sie gleich mal bei unseren Bandnudel-Rezepten rein! Weitere günstige, einfache und leckere Gerichte finden Sie bei unseren Studenten-Rezepten!