Lernen Sie jahrhundertealte japanische Nudeltradition kennen. Unsere Soba-Nudeln verfeinern Sie unter anderem mit Shiitake-Pilzen, Sojasoße und Babyspinat.
4 Portionen
Pfanne oder Wok mit Deckel
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Was fast poetisch klingt, offenbart mit der wörtlichen Übersetzung sein pragmatisches Ich. Am Ende bedeutet "Soba" nicht mehr als "Buchweizen" und weist damit schlicht auf die Grundzutat von Soba-Nudeln hin – womit sich der simple Ansatz allerdings auch schon erledigt hätte. Denn die Herstellung der Buchweizennudeln folgt in Japan einer jahrhundertealten Tradition. Die wiederum verlangt so viel Wissen, dass ohne dreijährige Ausbildung nichts zu machen ist. Nur so lernen SchülerInnen, wie sie Buchweizenkörner und Wasser richtig mischen, kneten und später den Teig in der passenden Breite zuschneiden. Serviert werden die japanischen Nudeln in ihrer Heimat häufig pur auf Bambus neben Brühe und einem Schälchen Frühlingszwiebeln. Tradition, gleichzeitig eine Variante. Für unser Soba-Nudeln-Rezept kombinieren Sie die fernöstliche Pasta unter anderem mit Shiitake-Pilzen, Tofu, Avocado, Sojasoße und Cashewkernen. Sojasoße ist in vielen Asia-Gerichten die Würzzutat der Wahl, so auch in unserem thailändischen Pad See Ew-Rezept oder in unseren asiatisch angehauchten Vermicelli.
Was für Italien Spaghetti, Fusilli, Orecchiette sind, stellen für Japan Soba-Nudeln dar. Sie sind kulinarisches Kulturgut, dienen dazu dem Alltagsgenuss. Außerdem haben die Asia-Nudeln im Vergleich zu italienischer Pasta einen entscheidenden Vorteil: Sie enthalten weniger Kalorien. Gleichzeitig sind Soba-Nudeln jedoch nicht die einzige in Japan gern servierte Nudelvariante. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Gebratene Udon-Nudeln, dazu Austernpilze, Hähnchenbrustfilet, Ingwer und Chilisoße bilden beispielsweise die Basis für unsere Japan-Nudeln. Grundsätzlich basieren viele Gerichte aus unterschiedlichen asiatischen Länderküchen auf der jeweils typischen Pastasorte. Auch bei Asia-Nudeln gibt es eine große Formenvielfalt. Mal erinnern sie an Maccheroni, mal an Linguine oder Tagliatelle, mal an feine Fäden. Dazu gibt es die immer beliebter werdenden Konjak-Nudeln, die besonders kalorien-, kohlenhydrat- und fettarm sowie glutenfrei sein sollen. Zudem eignen sich Asia-Nudeln hervorragend als Grundlage für leichte, dennoch nahrhafte Salate. Ein Beispiel: unser Glasnudel-Salat mit Rind. Möchten Sie stattdessen das leicht nussige Aroma von Soba-Nudeln nutzen, eignet sich unser Rezept für Poke Bowl. Weitere spannende Rezepte aus Japan finden Sie hier. Für einen Ausflug in die koreanische Küche versuchen Sie einmal unser Rezept für Japchae mit Glasnudeln aus Süßkartoffelstärke.