Genießen Sie französische Wohlfühlküche jetzt Zuhause: Mit unserem Rezept für Süßkartoffel-Quiche. Die gelungene Kombination feiner Süße und mediterraner Würze ergibt ein kräftiges Geschmackserlebnis für den großen Hunger.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Ob warm oder kalt: Diesen deftigen Kuchen werden Ihnen Ihre Liebsten aus den Händen reißen. Schließlich ist die Kombination aus knusprigem Mürbeteigboden, üppiger Sahne-Ei-Creme, gebackener Süßkartoffeln und Möhren, zart schmelzendem Ziegenkäse und mediterranen Noten von Rosmarin und Knoblauch echt unwiderstehlich. Und schwups, sind alle Stücke verschwunden. Besser also, Sie reservieren gleich ein großes Stück Ihrer Quiche für den Koch. Das Beste: Dieser Exportschlager der französischen Küche ist kinderleicht zuzubereiten und gelingt selbst absoluten Küchen-Novizen. Falls nach dem Kochen noch Süßkartoffeln übrig sind, verarbeiten Sie den Rest doch am Tag drauf zu knusprigen Süßkartoffel-Pommes oder Süßkartoffel-Toast. Sehr lecker und ebenfalls kinderleicht zu machen. Das ist auch unser Süßkartoffel-Auflauf mit Zucchini und Feta. Auch unsere Süßkartoffel-Waffeln dienen als Variante.
Gut zu wissen: Die bekannteste Quiche Frankreichs ist ohne Zweifel die Quiche Lorraine mit Schinken und Käse. Streng genommen betrachtet der Franzose sogar jede andere Rezeptur als Tarte. Ganz gleich, ob sie mit Fleisch zubereitet wurde, vegetarisch oder vegan ist.
Wie genau sich diese Spezialitäten unterscheiden? Eine Quiche ist immer herzhaft. Tartes können dagegen sowohl deftig als auch süß ausfallen.
Die Basis jedes Quiche-Rezepts ist der perfekte Mürbeteig. Wie der gelingt? Mit den folgenden Tipps ganz einfach.
Beachten Sie unbedingt: Ein Mürbeteig mag es kalt. In dieser Hinsicht unterscheidet er sich vom Hefeteig, der Wärme benötigt. Mürbeteig sollte deshalb immer zügig und mit möglichst kühlen Zutaten zubereitet werden. Butter, Milch und Ei sollten also frisch aus dem Kühlschrank kommen. Beim Kneten arbeiten Sie dann so schnell wie möglich, bevor die Masse warm wird. Sie können Ihre Hände vor dem Kneten auch noch einmal kurz unter kaltes Wasser halten.
Es gilt: Der Teig ist fertig geknetet, wenn alle Butterflocken verschwunden sind. Zu langes Kneten macht den Teig nämlich "brandig". Das Fett trennt sich dann vom Mehl und die Masse wird brüchig. Falls dies doch mal passieren sollte, hilft ein Spritzer eiskaltes Wasser. So wird der Teig wieder geschmeidig.
Praktisch: Mürbeteig lässt sich in Folie eingewickelt bis zu einer Woche im Kühlschrank lagern und auch einfrieren. So können Sie jederzeit eines unserer vielseitigen Mürbeteig-Rezepte ausprobieren.