Unaussprechlicher Name, großer Genuss: Mit unserem Rezept für Tteokbokki aus Korea bringen Sie die Welt der asiatischen Aromen in einem leckeren Street-Food-Gericht auf den heimischen Tisch.
4 Portionen
Topf mit Dämpfeinsatz
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Der Name "Tteokbokki" mag schwer über die Zunge gehen, dafür wird das scharfe Imbissgericht Ihre Geschmacksknospen so richtig auf Trab bringen. Wie bei koreanischen Rezepten generell, so sind auch hier die intensiven Aromen das prägende Kennzeichen dieser Landesküche. Bei unserem Rezept sorgt vor allem die koreanische Chilipaste in der Tteokbokki-Sauce für die scharfe Note. Mögen Sie Ihr Tteokbokki mild, lassen Sie die Paste einfach weg. Umgekehrt wird das in Korea so beliebte Streetfood feuriger, wenn Sie mehr Gochujang verwenden oder frische Chilischoten wie bei unserem Bulgogi-Rezept für scharfes Rindfleisch. So oder so, der große Vorteil des Gerichts für alle, die Klebereiweiß meiden möchten: Tteokbokki-Reiskuchen sind glutenfrei und eine tolle Alternative zu Schupfnudeln. Sie können Sie darüber hinaus mit anderen Zutaten kombinieren, etwa als süßes Frühstück mit einer Fruchtsoße oder Marmelade. Da Tteokbokki vegan sind, eignen sich die Reiskuchen zudem perfekt für die rein pflanzenbasierte Ernährung.
Formen Sie die Tteokbokki eher dünn als länglich, können sie wie Penne gegessen werden. Dafür köcheln Sie die Reiskuchen einfach in einer Nudelsoße mit. In Scheiben geschnittene Tteokbokki sind eine prima Suppeneinlage. Unabhängig von ihrer Verwendung schmecken die Reiskuchen frisch am besten: Zu lange gelagert, verlieren sie ihre elastische Konsistenz und werden hart. Unser Tipp: Haben Sie Tteokbokki-Rohlinge übrig, können Sie sie einfrieren. Zum Auftauen einfach in siedendem Wasser ziehen lassen, bis sie den gewünschten Biss haben. So lassen sie sich gut als Beilage für koreanische Gericht wie Ssam nutzen, Schweinebauch mit würziger Soße und Salat. Oder Sie braten sie als Resteküche in der Pfanne mit Eiern und allem, was sonst noch vom letzten Essen übriggeblieben ist.