Probieren Sie unseren Pie! Er ist geschmacklich wie optisch ein wahrer Genuss: Die leicht sauren Waldbeeren harmonieren hervorragend mit dem süßen Mürbeteig. Mit einem Teiggitter verziert, ist er beinahe zu schade zum Anschneiden.
12 Portionen
Butter für die Form, Back- und Kochpinsel, Eigelb zum Bestreichen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Jeder kennt wohl den amerikanischen Apple Pie – oder gedeckten Apfelkuchen, wie wir sagen. In unserem Rezept für Apple Pie verleihen Ingwer-Stücke dem Kuchen eine scharfe Note als Gegengewicht zur Süße von Äpfeln und Teig.
In der englischen Küche, die für ihre süßen Kuchen bekannt ist, wird der Teigdeckel auf dem Apfelkuchen zusätzlich mit Zuckerguss überzogen. Probieren Sie das doch auch bei unserem Pie-Rezept mit Waldbeeren! Sie mögen es nicht ganz so süß? Dann bestreichen Sie das Gitter mit Kondensmilch statt Eigelb. Das verleiht dem Teiggitter beim Backen ebenfalls eine schöne Bräunung und süßt nur leicht. Ein ideales Gebäck für Genießer, die eine feine Süße bevorzugen, ist übrigens auch unsere feinherbe Herrentorte mit einer dunklen Glasur aus Zartbitterschokolade – unbedingt probieren!
Tipp: Wenn Sie etwas Abwechslung von Obstkuchen möchten, können Sie auch einen köstlichen Quark-Pie mit Blätterteig-Boden herstellen und die Preiselbeeren einfach weglassen.
So gelingt Ihr Mürbeteig – Pie-Rezept
Der Kuchen nach unserem Pie-Rezept kombiniert süßsäuerliche Waldbeeren mit einem Mürbeteig mit Butter! Wenn Sie einige Tipps beherzigen, gelingt der Teig ganz leicht: Damit die Masse aus Zucker, Fett, Ei und Mehl nicht schon während der Verarbeitung zerkrümelt, sollte die Butter immer gut gekühlt sein. Sie schmilzt sonst zu schnell und Sie können den Teig nicht mehr ausrollen. Er reißt dann leicht. Sie können sich die Arbeit zusätzlich vereinfachen, wenn Sie Ihre Hände vor dem Kneten unter kaltes Wasser halten oder den Teig vor dem Ausrollen ins Gefrierfach legen.
Pies werden auch gerne mit deftigen Zutaten gefüllt – vor allem in Großbritannien. Mit Kartoffeln oder Fleisch werden sie beispielsweise gerne zum Dinner gegessen. Gerichte wie der Chicken Pie zählen zur klassischen Hausmannskost und lassen sich sowohl warm als auch kalt genießen. Die Füllung mit Eiern, Hähnchenbrustfilet, Schinken und Tomaten wird dank Crème fraîche schön sämig und das Schmalz im Mürbeteig des Pies verhilft zu einem kräftigeren Geschmack.
Tipp: Fleisch, wie beim australischen Meat Pie – oder Hackfleisch – sind ebenfalls eine beliebte Zutat für deftige Pasteten. Die Füllung von Hackfleisch-Pies lässt sich sowohl mit Paprika als auch mit anderen Gemüsesorten wie Champignons, Karotten, Sellerie oder Kartoffeln zubereiten.
Shepherd's Pie – Kartoffeln statt Mürbeteig
Der Shepherd's Pie ist hingegen keine Pastete, da das Fleisch hier mit Kartoffelbrei statt Teig bedeckt wird. Die Fleischfüllung besteht im klassischen Rezept aus Lamm-Hackfleisch, Sie können aber auch Rindersteak oder gemischtes Hackfleisch verwenden, dann heißt er Cottage Pie. Der Auflauf wird gerne mit Käse im Ofen überbacken.
Übrigens: Für eine vegetarische Variante der Pies können Sie ganz einfach statt des Fleisches jede Gemüsesorte nehmen, die Ihnen schmeckt.