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Weckewerk

Weckewerk

Aus Ideen für die Resteverwertung entstehen nicht selten die leckersten Rezepte. Eine solche Köstlichkeit ist Weckewerk: Das herzhafte Wurstgericht besteht unter anderem aus altbackenen Brötchen, den namengebenden Wecken.

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Zutaten

6 Portionen

  • 1 Liter Fleischbrühe

  • Salz

  • Pfeffer

  • 250 g Schweinefleisch aus der Keule

  • 150 g Schweineschwarte

  • 150 g Zwiebel

  • 2 Brötchen vom Vortag

  • 250 g Schweinebauch, roh

  • 1 Prise Nelkenpulver

  • 1 Prise Muskatnuss

  • 1 TL Majoran

  • 1 Prise Kümmel

Zubereitung
  1. 1

    Fleischbrühe zum Kochen bringen und mit Salz und Pfeffer würzen. Schweinefleisch und Schwarten einlegen, aufkochen, Hitze reduzieren und zugedeckt etwa 40 Minuten köcheln lassen.

  2. 2

    Schweinefleisch und Schwarten aus der Brühe heben, abtropfen und auskühlen lassen.

  3. 3

    Zwiebeln schälen und fein hacken. Brötchen kleinschneiden, in eine Schüssel legen und mit 200 ml Kochsud übergießen.

  4. 4

    Gekochtes Fleisch, Schwarten und Schweinebauch klein schneiden und mit den gehackten Zwiebeln durch die mittlere Scheibe (Scheibe 4 mm) des Fleischwolfes drehen.

  5. 5

    Das Ganze in einen entsprechend großen Topf geben und bei mittlerer Hitze anbraten. Brötchen zum Fleisch geben, mit den Gewürzen würzen. Weckewerk unter ständigem Rühren weiter braten, bis eine homogene Masse entstanden ist. Nach Bedarf noch 100 ml Kochsud zugeben. Nochmals abschmecken.

  6. 6

    Auf herzhaftem Brot mit Essiggurken servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 1130kJ 13%

    Energie

  • 270kcal 14%

    Kalorien

  • 13g 5%

    Kohlenhydrate

  • 12g 17%

    Fett

  • 27g 54%

    Eiweiß

Gutbürgerliche Küche aus Deutschland: Weckewerk-Rezept

Hausmannskost im besten Sinne ist unkompliziert, deftig und die Rezepte enthalten oft Zutaten aus der Region. Bestes Beispiel sind hessische Rezepte wie Speckkuchen, Spundekäs, Hähnchen in Rieslinggemüse und eben Weckewerk. Die Wurstspezialität mit Schwarten, Bauch und Fleisch vom Schwein wird mit Brötchen vom Vortag vermischt und pikant mit Zwiebeln, Majoran, Muskat, Kümmel, Nelken, Pfeffer und Salz gewürzt. Weckewurst schmeckt köstlich als Belag auf frischem Brot und lässt sich sowohl warm als auch kalt genießen. Bei letzterer Variante können Sie als heiße Vorspeise zum Beispiel ein Schaumsüppchen von Pilzen servieren. Der zentrale Arbeitsschritt, wenn Sie Weckewerk selber machen, ist das Braten der Schweinefleisch-Brötchen-Masse. Für Fans deftiger Küche empfehlen wir übrigens auch unsere abwechslungsreichen Schweinebauch-Rezepte. Tipp: Lassen Sie sie ruhig auch mal beinahe anbrennen und servieren Sie "Weckewerk nach Bürgermeisterart". So aß Kassels Ex-Oberbürgermeister Philipp Scheidemann das Gericht am liebsten, daher der Name.

Weckewerk-Rezept nachkochen – es geht auch mit Gehacktem

Falls Sie kein Schweinefleisch aus der Keule zur Hand haben, können Sie zusammen mit den Schwarten auch Gehacktes verwenden oder Reste vom Schweinebraten. Für eine Hauptmahlzeit servieren Sie das Weckewerk mit Pellkartoffeln und Essiggurken oder Roter Bete. In der zerkleinerten, breiartigen Form hält sich das Gericht etwa drei Tage lang im Kühlschrank, als Wurst in Darm abgefüllt auch länger. Sie können dann zum Beispiel Scheiben von der Weckewurst abschneiden, diese panieren und braten. Fertiges Weckewerk gibt es darüber hinaus als Konserve im Glas zu kaufen.