Diese Klöße sind auch optisch ein Genuss: Bei unserem Wickelkloß-Rezept rollen Sie den Teig aus, füllen ihn und wickeln ihn zu Schnecken auf. Perfekt für einen leckeren Lunch oder als Beilage! Wir erklären, wie die Zubereitung funktioniert.
4 Portionen
Kartoffelpresse, Bräter
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Die Region bestimmt die Richtung. Sächsische Wickelklöße setzen beispielsweise auf einen Mehlteig. Den rollen Köche aus, um ihn danach mit Butter zu bestreichen und Semmelbrösel darüber zu streuen. Es folgt das Einrollen und Garen. Wickelklöße aus dem Erzgebirge setzen wiederum auf gekochte und durch eine Presse gedrückte Kartoffeln als Teigbasis, ähnlich wie bei unseren gefüllten Kartoffelklößen – und genau an dieser Variante orientieren Sie sich auch, wenn Sie unsere Wickelklöße zubereiten.
Bliebe die letzte Option: Denn Wickelklöße aus Thüringen bedienen sich eines Nudelteigs, ehe ebenfalls Butter und Semmelbrösel hinzukommen.
Unabhängig der Variante bestreuen Sie Wickelklöße immer mit Semmelbröseln. Auch für unsere nutzen Sie Paniermehl, das auch aus Semmelbröseln besteht. Widmen Sie sich unserem Rezept, ist außerdem die Art der Kartoffel entscheidend. Gut kleben, gleichzeitig locker bleiben soll der Teig. Entsprechend setzen Sie auf die besonders stärkehaltige Variante, sprich, mehlig kochende Kartoffeln.
Wie werden die kunstvoll gerollten Klöße jetzt eingesetzt? In Sachsen und im Erzgebirge werden Wickelklöße gern zu Braten und Schmorgerichten serviert. Die thüringische Variante steht bevorzugt für sich allein in einer Rindfleischsoße. Unsere selbst gemachten Wickelklöße können Sie als eigenständige Mahlzeit genießen. Oder Sie servieren Sie zu unserem Tafelspitz-Braten oder zu unserem vegetarischen Braten.