Nach einem langen Tag auf den Beinen können die Sohlen schon mal schmerzen – hier hilft eine Fußmassage. Die beruhigt, löst Muskelverspannungen und hat noch viele weitere Vorzüge. Welche das sind? Wir verraten alles Wissenswerte zum Wellness-Ritual und geben praktische Tipps zur Durchführung.
Die sanfte Massage von Zehen, Spann und Co. lockert beanspruchte Muskeln. So bekämpfen Sie schmerzende Verhärtungen. Müde Sohlen sind sofort wacher und fühlen sich leichter an. Da Ihre Füße sehr empfindlich sind, wirkt wohldosierter Druck außerdem vitalisierend, wodurch Ihr gesamter Körper entspannt.
Der Druck Ihrer Hände pusht außerdem Ihren Lymphfluss, wodurch der Stoffwechsel der Haut angeregt wird. Die wird so innerlich besser mit Nährstoffen versorgt und kann äußerlich aufgetragene Kosmetik optimal aufnehmen.
Es gibt also genug gute Gründe, eine ausgiebige Fußmassage in Ihre tägliche Fußpflege oder als Wellness-Programmpunkt in Ihren nächsten Mädelsabend zu integrieren.
Fans der zur Alternativmedizin gehörenden Reflexzonenmassage glauben darüber hinaus, dass gewisse Fußmassage-Punkte direkt mit bestimmten Organen verbunden sind. So sollen Berührungen des mittleren Fußes die Wirbelsäule entlasten. Diese Effekte sind allerdings noch nicht hinreichend wissenschaftlich belegt.
Generell gilt: Bei dieser Art der Entspannungsmassage können Sie wenig falsch machen. Regulieren Sie beim Massieren aber den Druck, den Sie ausüben. Behandeln Sie Zehen und Spann extra sanft. Ballen und Ferse vertragen wiederum größeren Druck.
Und so massieren Sie selber:
Übrigens: Kompakte Fußmassagegeräte wie ein Fußmassageroller oder Igelbälle sind ideal für die schnelle Erholung zwischendurch oder unterwegs.