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Dieses Gemüse ist basisch

Molybdän: Wirkung im Körper und Vorkommen in Lebensmitteln

Molybdän gehört zu den essenziellen Spurenelementen. Lesen Sie, warum wir es benötigen, für welche Prozesse es wichtig ist und wie hoch der Tagesbedarf an Molybdän ist.

Was ist Molybdän und wofür ist es gut?

Wie Zink, Eisen, Chrom, Selen, Iod, Cobalt, Kupfer und Mangan ist auch Molybdän ein Spurenelement, das wir mit der Nahrung aufnehmen müssen. Erfolgt dies dauerhaft in zu geringer Menge, kann ein Molybdän-Mangel die Folge sein. Dieser kann sich auf vielfältige Weise bemerkbar machen, da das Spurenelement zu einer normalen Verstoffwechselung schwefelhaltiger Aminosäuren beiträgt. Diese wiederum sind an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt. Als mögliche Symptome eines Mangels werden die folgenden vermutet:

  • Haarausfall
  • Reizbarkeit
  • Nachtblindheit
  • Müdigkeit
  • Herzrasen
  • erhöhte Atemfrequenz
  • Verringerung der Fruchtbarkeit
  • Verdauungsbeschwerden
  • Karies
  • Nierensteine
  • Gehirnschäden

So hoch ist Ihr Tagesbedarf an Molybdän

Buntes Gemüse in der Ernährung
Eine gesunde Ernährung deckt ausreichend den Tagesbedarf an Molybdän.

Der Tagesbedarf an Molybdän lässt sich in aller Regel problemlos über die Ernährung decken, weshalb ein Mangel selten ist. Wer gesunde Mahlzeiten isst, braucht sich keine Sorgen zu machen auf den Richtwert für die Zufuhr zu kommen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Erwachsenen und Kindern von 10 bis 15 Jahren, täglich 50 bis 100 Mikrogramm mit der Nahrung aufzunehmen. Bei jüngeren Kindern sind es je nach Alter 25 bis 80 Mikrogramm, Säuglinge brauchen lediglich 7 bis 40 Mikrogramm. Besteht durch bestimmte Erkrankungen wie chronische Darmentzündungen ein erhöhter Bedarf, kann eine Molybdän-Nahrungsergänzung sinnvoll sein. Bei Gesunden ist mit keiner besonderen Wirkung einer Nahrungsergänzung mit Molybdän zu rechnen – zumindest ist derzeit kein positiver Einfluss wissenschaftlich zweifelsfrei belegbar. Da Molybdän kaum giftig ist, gibt es aber auch keine besorgniserregenden Nebenwirkungen.

In diesen Lebensmitteln steckt viel Molybdän

Molybdän kommt in zahlreichen Lebensmitteln vor, da es in der Umwelt weit verbreitet ist. Durch die Verwendung von Molybdän als Düngemittel etwa gelangt es in die Nahrung. Gute Quellen sind unter anderem:

  • Gemüse wie Rotkohl, Knoblauch, Spinat, Schnittbohnen, Zwiebel
  • Getreideprodukte, vor allem Buchweizen, aber auch Hafer und Haferflocken sind reich an Molybdän
  • Hülsenfrüchte, insbesondere Sojabohnen und grüne Erbsen
  • Fisch, etwa Zander und Karpfen
  • Kakaopulver

Auch Brathuhn, Rindfleisch, Molke, Erdnüsse und Honigmelone liefern Molybdän. Am besten orientieren Sie sich bei der Auswahl Ihrer Lebensmittel einfach an der EDEKA Ernährungspyramide, dann nehmen Sie automatisch ausreichend Molybdän zu sich. Sie möchten wissen, ob und wie viel des Spurenelements in einem ganz bestimmten Nahrungsmittel steckt oder haben weitere Fragen? Dann kontaktieren Sie gerne den EDEKA Ernährungsservice!