Apfel oder Birne: Was ist gesünder?
Apfel und Birne haben viel gemeinsam. Beide Früchte zählen zu den Kernobstgewächsen und liefern jeweils einen wertvollen Beitrag zu einer gesunden Ernährung. Birnen sind aufgrund ihres geringeren Säuregehalts für Menschen mit einem empfindlichen Magen besser geeignet als Äpfel. Alte Apfelsorten wie Boskop, Braeburn oder Cox Orange enthalten noch einen höheren Anteil an Pektinen und Polyphenolen als die neueren Züchtungen. Diese sollen sich vorteilhaft auf das Vorbeugen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirken und sind gut für eine Apfeldiät geeignet.Man erkennt dies gut an der schnelleren Verfärbung nach dem Aufschneiden.
Für beide Obstsorten gilt: Besonders gesund ist es, die Schale von Äpfeln und Birnen mitzuessen, da dicht unter der Schale die meisten Vitamine und Nährstoffe sitzen. Dementsprechend sollte man auch darauf achten, das Obst vor dem Verzehr sorgfältig zu waschen. Äpfel und Birnen eignen sich darüber hinaus auch bestens zum Kochen und Backen. Probieren Sie zum Beispiel einmal unser Rezept für Birnenkompott oder unseren Apfelkuchen mit Pudding aus.
Äpfel im Vergleich mit Birnen (durchschnittlich pro 100 Gramm):
Kalorien
• Äpfel: 61 kcal
• Birnen: 52 kcal
Vitamin C
• Äpfel: 12 mg
• Birnen: 5 mg
Folsäure
• Äpfel: 5 µg
• Birnen: 14 µg
Magnesium
• Äpfel: 5 mg
• Birnen: 7 mg
Kalzium
• Äpfel: 5 mg
• Birnen: 10 mg
Kalium
• Äpfel: 119 mg
• Birnen: 114 mg
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