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Alte Apfelsorten gesünder als neue

Apfeldiät: Gewichtsverlust mit purem Obstgenuss – Hintergründe und Plan

"An apple a day keeps the doctor away!" – und lässt die Pfunde schmelzen. Zumindest verspricht das die Apfeldiät. Wir verraten Ihnen, ob und wie viel man mit der Apfeldiät abnimmt. Informieren Sie sich bei uns und erfahren Sie Wissenswertes rund um diese spezielle Diät!

Wie funktioniert die Apfeldiät?

Haben sich ein paar Pölsterchen angesammelt, möchten viele Menschen möglichst schnell abnehmen. Zahlreiche Diäten versprechen schnelle Erfolge, wenn für einige Tage oder gar Wochen ausschließlich ein bestimmtes Lebensmittel auf dem Speiseplan steht. Mal ist das Sauerkraut, mal Reis oder eben Äpfel. Die Vorteile liegen auf der Hand: Monodiäten sind einfach, kostengünstig und durch ihr hohes Kaloriendefizit durchaus erfolgversprechend. So ist bei der Apfeldiät ein Gewichtsverlust von bis zu 6 kg in 5 Tagen möglich. Allerdings geht ein Großteil in Form von Wasser – und nicht in Form von Fett – verloren. Und: Weil der Körper durch derart radikale Diäten in ein Notprogramm schaltet, holt er sich die vorenthaltene Energie nach Ende der Hungerkur oft doppelt und dreifach zurück. Der gefürchtete Jo-Jo-Effekt tritt ein und droht somit auch bei der Apfeldiät.

Vorsicht vor dem Fruchtzucker

Superfood Beerensmoothie mit Mandelmilch
Gute Obst-Alternative: Beeren mit geringerem Fruchtzuckeranteil.

Speziell die Apfeldiät kann eine weitere Nebenwirkung haben, vor der Ernährungsexperten warnen. Durch den hohen Fruchtzuckergehalt können die Blutfettwerte negativ beeinflusst werden, denn Fructose wird vom Körper gerne in Fettdepots eingelagert. Außerdem löst der Einfachzucker wenig Sättigungsgefühl aus – bei einer Apfeldiät kann es also gut sein, dass Sie ständig unangenehme Heißhungerattacken verspüren. Zuckerarmes Obst wie Beeren ist hier immer die bessere Wahl. Haben Sie nach dem Verzehr von Obst häufig Verdauungsbeschwerden wie Bauchschmerzen oder Blähungen, liegt eventuell eine Fruchtzuckerunverträglichkeit vor. Dann kommt die Apfeldiät für Sie auf keinen Fall infrage.

Apfeldiät: Plan und Rezeptvorschläge

Wer eine Apfeldiät 5 Tage oder eine Woche durchführt und sie verträgt, kann also schnell, wenn auch meist nicht nachhaltig abnehmen. Länger sollten Sie sich nicht nach der Crash-Diät ernähren, sonst können Nährstoffmängel auftreten und es geht Muskelmasse verloren. In der einfachsten und extremsten Form essen Sie über den Tag verteilt maximal fünf Äpfel und trinken dazu etwa drei Liter Wasser oder ungesüßten Kräuter- bzw. Früchtetee. Die Energiemenge von etwa 500 kcal ist sehr niedrig und bedingt den Gewichtsverlust. Schonender ist es, wenn Sie eine Woche Apfeldiät um weitere Lebensmittel ergänzen. Als Rezepte für einen solchen Plan bieten sich beispielsweise folgende an, die Sie beliebig durchwechseln können:

  • Porridge mit Apfel, Nüssen, Leinsamen und Gewürzen
  • Gurken-Apfel-Salat mit Paprika, Tomaten und Olivenöl-Zitronen-Dressing
  • Flammkuchen mit Apfel, Zwiebeln, Pilzen und Frischkäse
  • Apfel-Crumble mit Haferflocken und wenig Mehl, Zucker und Butter
  • Quark mit geraspeltem Apfel
  • Apfelrahmsuppe
  • Putenbrust- oder Fischfilet mit gedünstetem Apfel, Gemüse und Gorgonzola

Führen Sie die Abmagerungskur mit diesen Speisen durch, ist die Gefahr einer Mangelernährung weitaus geringer und es ist für mehr geschmackliche Abwechslung gesorgt. Sie profitieren außerdem von den gesunden Eigenschaften des Apfels, die dem Obst den Ruf als "Arztfernhalter" eingebracht haben.