Was macht Schweizer Käse so besonders?
Dass die Schweiz so bekannt für Käse ist, liegt sicherlich an der Vielfalt. Die Schweiz verfügt über mehr als 450 Sorten. Die Käseherstellung hat dort außerdem schon eine sehr lange Tradition. Original Schweizer Käse erkennt man am Qualitäts- und Herkunftssiegel „AOP“.
Käsesorten aus der Schweiz sind zumeist aus Rohmilch, bester Bergmilch, gemacht und sehr naturbelassen. Außerdem werden sie meist lange gereift, was sie sehr aromatisch und besonders im Geschmack macht. Zu den beliebten Sorten zählen zum Beispiel:
- „Le Gruyère AOP“ – dieser Käse ist aus Rohmilch mit einem fruchtig-kräftigen und gleichzeitig harmonischen Geschmack, den Käsekenner sehr schätzen.
- Der „Tête de Moine AOP“ wird aus naturbelassener Bergrohmilch aus dem Schweizer Jura hergestellt und entwickelt während der Reifung auf Tannenholzbrettern sein einzigartiges Aroma. Besonderheit hier: Mit einem speziellen Drehmesser wird der kompakte, zylindrische Laib zu weltweit einzigartigen, blumig-würzigen Rosetten geformt.
- Raclette-Käse überzeugt mit einer langen Reifezeit von mindestens drei Monaten. Aus diesem Käse macht man das Gericht Raclette.
Nicht ohne Grund gibt es gleich zwei Nationalgerichte aus Käse, nämlich Käsefondue und Raclette. Beide Spezialitäten werden gerade wegen ihrer geselligen Art, Käse zu genießen, geschätzt. Es gibt sie oft zu besonderen Anlässen.
Man kann den Käse aber natürlich auch toll kalt essen. In einer guten Brotzeit zum Beispiel mit Alp-Salat aus „Berner Alpkäse“ oder mit einem tollen Gewürzbrot und „Tête de Moine“-Röschen. Auch schön: eine Käseplatte mit „Appenzeller“, „Tomme Vaudoise“, „Vacherin Mont-d‘Or“. Feigenbrot oder -senf dazu – ein Traum!
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