Mein Markt
Mein Markt & Angebote

Um Services und Angebote zu sehen, wählen Sie bitte zunächst Ihren persönlichen EDEKA Markt.

Angebote

Informieren Sie sich über aktuelle Angebote.

Rezepte

Entdecken Sie unsere regionalen und saisonalen Rezeptideen.

Rezeptsammlungen

Alle Themen rund ums Kochen, Backen, Einladen und Genießen auf einen Blick.

Ernährungsthemen & Drogerie

Informieren Sie sich, was Sie für eine ausgewogene und bewusste Ernährung beachten sollten.

Ernährungsformen & -konzepte

Erfahren Sie alles über unsere Ernährungsformen, ihre Alternativen und verschiedene Trends.

Lebensmittelwissen

Von A wie Artischocke bis Z wie Zander – erfahren Sie alles über unsere große Liebe Lebensmittel.

Welche Käsesorten sind in der Schwangerschaft erlaubt?

Präsentiert von Ihren EDEKA-Experten.

Hier haben unsere EDEKA-Experten mit ihrem geballten Wissen aus den Bereichen Ernährung, Kochen, Gemüse & Obst sowie Fleisch und Wein für Sie Rede und Antwort gestanden.

Welche Käsesorten sind in der Schwangerschaft erlaubt?

Zurück
Birthe Wulf

Birthe Wulf

Ernährungs-Expertin

Mein Bereich

Sofern die Rinde abgeschnitten wird, sind Schnitt- und Hartkäse aus pasteurisierter Milch in der Schwangerschaft erlaubt. Rohmilchkäse sowie Weichkäse und Käsesorten mit Oberflächenschmiere sollten Schwangere hingegen meiden. Grund hierfür sind bestimmte Bakterien, die sich in Rohmilchprodukten sowie auf der Käserinde befinden können.

Diese sogenannten Listerien können Symptome verursachen, die denen eines grippalen Infekts mit Schüttelfrost, mäßigem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Abgeschlagenheit ähneln. Eine solche Listeriose verläuft bei gesunden, nicht schwangeren Erwachsenen in der Regel harmlos. Das ungeborene Kind kann jedoch durch eine Infektion Schaden nehmen. Rohmilchprodukte können überdies noch Escherichia-coli-Bakterien, Salmonellen oder Tuberkuloseerreger enthalten, die ebenso schädlich für das Ungeborene sein können.

Grund hierfür ist, dass Rohmilch nicht wärmebehandelt wird, und außerdem für die Zubereitung von Käsesorten auf nicht mehr als 40 Grad Celsius erwärmt wird. Dadurch bleiben potenziell schädliche Mikroorganismen erhalten, die beim Pasteurisieren abgetötet würden. Die Gefahr einer Infektion sollten Frauen in der Schwangerschaft nicht riskieren. Rohmilchprodukte erkennen Sie am entsprechenden Hinweis auf der Verpackung. Bei loser Ware an der Käsetheke sollten Sie vorsichtshalber nachfragen. Die einzige Ausnahme stellt Hartkäse aus Rohmilch dar. Durch die lange Reifungszeit ist im Inneren des Käselaibs nicht mehr mit Krankheitserregern zu rechnen.

Listerien können sich allerdings bei allen Käsesorten auf der Rinde ansammeln, während der Laib reift. Daher sollten Schwangere die Rinde immer abschneiden und keinesfalls mitessen.

In der Schwangerschaft sollten Sie außerdem noch strenger als sonst auf die richtige Lagerung von Käse achten. Auf diese Weise vermeiden Sie, dass sich schädliche Keime bilden. Kaufen Sie also am besten nur kleine Mengen abgepackter Ware und verzehren Sie den Käse innerhalb von zwei bis drei Tagen. Bewahren Sie Käse im Kühlschrank auf und achten Sie zusätzlich auf Hygiene bei der Verarbeitung der Lebensmittel. Dann können Sie sich die als unbedenklich eingestuften Käsesorten bedenkenlos schmecken lassen.

Erfahren Sie mehr über die Ernährung in der Schwangerschaft!

War diese Antwort hilfreich?JaNein

Themen, die zu dieser Frage passen.

Keine passende Antwort gefunden? Dann stellen Sie jetzt Ihre Frage!

EDEKA für Sie:

Ihre EDEKA Experten

Experten-Team: 0800 333 52 11*

1000 Fragen, 1000 Antworten


Rezepte