Ob Basmatireis, Langkornreis oder Parboiled Reis: Die Quellmethode hat beim Kochen einige Vorteile. Welche das sind und wie Sie die Zubereitungsmethode richtig anwenden, haben wir für Sie zusammengefasst.
Wenn duftender Jasminreis nach der Quellmethode kocht, verbreitet sich ein feiner Duft in der Küche – und das Aroma bleibt bei dieser Art der Zubereitung auch besser erhalten als bei der Wassermethode. Da die Flüssigkeit komplett von den Körnern aufgesaugt wird, werden alle Inhaltsstoffe bewahrt. Sie schütten also weder Aromen noch Vitamine und Mineralstoffe mit dem Kochwasser weg. Und: Reis nach der Quellmethode zu garen, spart die Zeit für das Abseihen sowie die Reinigung des Siebs. Grundsätzlich eignen sich alle Reissorten für das Köcheln mit wenig Wasser. Wichtig ist nur, dass Sie den jeweiligen Reis mit der richtigen Wassermenge mit der Quellmethode garen. Wie viel Wasser genau Sie verwenden sollten, steht auf der Verpackung. Ansonsten halten Sie sich einfach an die Faustregeln in unserer Kurzanleitung.
Sie können den Reis nach dem Waschen und vor dem Kochen mit der Quellmethode einweichen, abspülen und mit frischem Wasser ansetzen. Das hat den Vorteil, dass sich die Kochzeit verkürzt und unerwünschte Stoffe wie Arsen herausgelöst werden. Da der potentiell krebserregende Stoff vor allem in den Randschichten des Reiskorns sitzt, empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) für Vollkorn- beziehungsweise Naturreis diese Vorgehensweise. Außerdem sollte die Wassermethode beim Kochen bevorzugt werden, vor allem bei häufigem Genuss. Wer nur selten Gerichte wie unseren pikanten Reissalat mit Thunfisch zubereitet, braucht in aller Regel keine Bedenken zu haben – zumal der hierzulande verkaufte Reis von den Herstellern streng auf seinen Arsengehalt geprüft werden muss.