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Weihnachtsgewürze zum Backen und festlichen Genießen

Verströmt der Backofen den Duft typischer Weihnachtsgewürze, stellt sich wie von Zauberhand eine festliche Atmosphäre ein. Das Aroma von Zimt, Anis, Vanille, Muskat, Kardamom oder Gewürznelke ist tief im kollektiven Gedächtnis verankert und weckt weihnachtliche Gefühle.

Zimt, Nelken & Co.: Weihnachtsgewürze

Manche Lebensmittel sind quasi ein Synonym für bestimmte Jahreszeiten und Stimmungen: Der Sommer riecht zum Beispiel zitronenfrisch und nach Grillwürstchen. Der intensive Duft von Zimt, Vanille oder Nelke steht für gemütliche Wintertage, eine besinnliche Adventszeit und natürlich das Christfest. Ohne die klassischen Weihnachtsgewürze würde nicht nur im Weihnachtsgebäck etwas fehlen, sondern auch die Atmosphäre wäre nur halb so schön. Lebkuchen, Spekulatius, Glühwein: Sie alle leben von den Aromaspendern und verbreiten die Weihnachtsgerüche, die uns so am Herzen liegen.

Weihnachtliche Gewürze: Das sind die Klassiker

Stollenkonfekt

Aber welches sind eigentlich die Weihnachtsgewürze, die Plätzchen und Weihnachtskuchen wie Stollen auf unvergleichliche Art prägen? Gemeinhin gehören folgende Gewürze dazu:

  • Zimt: Indischer Ceylon-Zimt schmeckt fein-süßlich, der chinesische Cassia-Zimt kräftig-aromatisch. In Stangenform lässt sich damit auch Tee aromatisieren und umrühren.
  • Gewürznelken: Die getrockneten Blüten haben einen würzigen, leicht scharfen Geschmack, der sich unter anderem in selbst gemachtem Glühwein wunderbar entfaltet. Zum Backen lassen sich Nelken natürlich auch gemahlen verwenden.
  • Sternanis und Anis: Die äußerst dekorativen Anissterne passen mit ihrem lakritzähnlichen, etwas herben Geschmack prima zu Getränken wie Punsch, aber auch in die herzhafte Küche. Der nicht verwandte Anis hat ein sehr ähnliches Aroma und verfeinert zahlreiche Gebäckspezialitäten.
  • Vanille: Ob als natürliche, edle Bourbon-Vanille in Stangenform oder als synthetisches Vanillin – der typische Geschmack prägt beliebte Leckereien wie Vanillekipferl wie wohl kaum ein anderes Weihnachtsgewürz.
  • Muskat: Die herb-süßliche Muskatnuss verleiht Weihnachtsgebäck eine leicht nussige Note und ist auch aus pikanten Speisen wie Kartoffelbrei kaum wegzudenken.
  • Kardamom: Die grünen Kapseln sind mit dem Ingwer verwandt. Die dunklen Samen im Inneren entfalten einen süßlich-würzigen Geschmack. Probieren Sie auch einmal einen Chai-Tee, in dem Sie eine ganze Kardamomkapsel mitköcheln.
  • Piment: Der Nelkenpfeffer vereint eine Vielzahl typischer Weihnachtsaromen wie Nelke, Zimt, Pfeffer und Muskat. Dadurch ist er vielfältig verwendbar, etwa für Leb- und Honigkuchen oder Pikantes.
  • Ingwer: Mit ihrer scharfen, erfrischenden Note bringt die Ingwerwurzel frisch gerieben oder getrocknet und gemahlen ordentlich Pep in Weihnachtsplätzchen und -gerichte. Besonders reizvoll ist der Kontrast mit der süßen Schokolade: etwa in unserem Schoko-Gewürzkuchen.

Weihnachtsgewürz selber machen

Nicht immer ist es praktisch und sinnvoll, alle Weihnachtsgewürze einzeln vorrätig zu halten. Abhilfe schafft eine Weihnachtsgewürzmischung, die Sie auch ganz einfach selbst machen können. Stellen Sie sich einfach Ihre Lieblingsrezeptur zusammen, für Lebkuchen beispielsweise eine Mischung aus Zimt, Muskatnuss, Piment, Nelke, Anis, Ingwer und Kardamom. Diese füllen Sie in ein Glas mit Schraubdeckel und bewahren es an einem trockenen, lichtgeschützten Ort auf. Werdende Mütter sollten darauf achten, Weihnachtsgewürze in der Schwangerschaft nicht in zu großen Mengen zu konsumieren. Zimt etwa kann ab ca. 300 Gramm Wehen auslösen.