Pflaume - süße Spätsommerfreuden
Pflaumen sind eine Pflanzenart aus der Familie der Rosengewächse. Die Früchte variieren in Größe, Form und Farbe sehr stark je Sorte. So kommt zwischen schwarz, blauschwarz, blau, blaurot, violett, rot, gelb und gelbgrün eine große Bandbreite an Farben vor.
Herkunft
Die ursprünglich aus Kleinasien stammende Pflanze wurde in Griechenland schon vor 2500 Jahren nachweislich kultiviert und kam im 2. Jahrhundert v. Chr. nach Italien. Seit damals wurden die Kulturpflaumen immer wieder gekreuzt, so dass im Laufe der Jahrhunderte eine große Sortenvielfalt entstanden ist.
Saison
Pflaumen werden meist aus italienischer Produktion von Mitte Juni bis Mitte Juli, seltener aus heimischem Anbau von Mitte Juli bis Mitte August. In den Wintermonaten kommen Pflaumen aus südamerikanischen oder südafrikanischen Anbaugebieten auf den Markt.
Geschmack
Das Fruchtfleisch der Pflaumen ist süß bis herb und sehr saftig.
Verwendung
Pflaumen schmecken roh und gekocht als Bratenfüllung, in Soßen, als Kompott, Mus, Konfitüre, Zutat für süße Pizza, Kuchenbelag und als Rumtopf. Ein weiterer Tipp ist außerdem unser veganer Pflaumenkuchen – so einfach wie lecker!
Aufbewahrung
Die Früchte sollten prall und am Stielansatz nicht schrumpelig sein. Pflaumen von guter Qualität sind mit einem Kondensniederschlag (dem „Duftfilm) auf der Schale umgeben. Dieser „Duftfilm“ oder „Reif“ verhindert, dass die Früchte zu schnell welken und ist ein Zeichen für gute Qualität und Frische. Einwandfreie Früchte sind ungewaschen im Gemüsefach des Kühlschranks 3-4 Tage haltbar. Sie lassen sich auch prima einfrieren, dann die Früchte allerdings vorher entsteinen.