Wer kennt ihn nicht, den abendlichen Griff zur Schokoladentafel, die schneller vernichtet wird, als der Spielfilm vorbei ist. Wer auf das Naschen von Süßigkeiten nicht verzichten mag, für den haben wir hier etwas.
Wussten Sie, dass ein Stück Schokolade in etwa so viele Kalorien hat wie eine ganze Banane? Von Vitaminen oder Fettgehalt wollen wir gar nicht erst reden. Wer auf das Naschen von Süßigkeiten nicht verzichten mag, für den haben wir hier etwas: lassen Sie uns über gesunde Süßigkeiten reden!
Pralinen können auch gesund sein, es kommt nur auf die Inhalte an. So besteht der Grundteig für unsere kleinen Kraftpakete aus Datteln und Nüssen. Datteln sind von Natur aus sehr süß und haben einen hohen Gehalt an Fruchtzucker. Das macht die kleinen Früchte, die auch Brot der Wüste genannt werden, nicht wirklich kalorienarm. Dass sie dennoch gesund sind, liegt an der hohen Konzentration von Vitaminen und Spurenelementen. Außerdem hemmt der süße Geschmack der Datteln den Heißhunger auf ungesunden Süßkram. Nüsse liefern von Natur aus viele ungesättigte Fettsäuren, Proteine und weitere Spurenelemente.
Der Fruchtzucker der Datteln und die gesunden Fette der Nüsse machen aus unseren kleinen Energyballs keine Leichtgewichte in Sachen Kalorienzufuhr. Sie sättigen aber mehr als beispielsweise Milchschokolade oder anderes Naschwerk und punkten mit vielen Nährstoffen.
Zutaten
Zubereitung
Datteln, Mandeln und 2 TL Backkakao in einen Mixer geben und zu einem glatten Teig zerkleinern. Für je eine Kugel einen EL des Teiges entnehmen und mit den Handflächen zu einer Kugel rollen. Die Kugel in Backkakao wälzen, bis die gesamte Oberfläche bedeckt ist. Fertig!
Übrigens: Das Rezept für Energiekugeln lässt sich mit verschiedenen Trockenfrüchten und Nüssen beliebig abwandeln. Kombinieren Sie Walnüsse mit Aprikosen und Kokosflocken oder Haselnüsse mit Cranberrys.
Schokoladeneis schmeckt nicht nur bei Herzschmerz besonders gut. Doch das klassische Speiseeis besteht vor allem aus Milch, Sahne und Zucker. Wer sich trotzdem Eiskaltes auf der Zunge zergehen lassen möchte, für den haben wir hier drei gesündere Alternativen zum Speiseeis.
Noch ein Tipp für diejenigen, die ihren Heißhunger auf Eis wirklich schnell befriedigen müssen. Sie brauchen nur die folgenden Dinge: Magerquark, gefrorenes Obst, ein wenig Honig und einen guten Stabmixer. Mixen Sie die Zutaten gut durch und genießen Sie auf die Schnelle eine leckere, eisgekühlte Quarkspeise.
Sie müssen sich nicht nur auf gefrorene Beerenfrüchte zu beschränken. So gibt es gefrorene Mango, eiskalten Rhabarber oder tief gekühlte Pfirsiche im Handel zu kaufen. Ihr Lieblingsobst ist nicht dabei? Kein Problem! Frieren Sie die kleingeschnittenen Früchte in einem Frischhaltebeutel selbst ein, dann sind Sie für die nächste Eishungerattacke gewappnet.
Frozen Yoghurt stammt aus den USA und gilt dort schon seit längerem als kalorienarme Alternative zum althergebrachten Speiseeis. Für den erfrischenden FroYo gibt es zahlreiche Rezepte, das einfachste und leichteste besteht aus fettarmen Joghurt und ein wenig Puderzucker. Oft wird der Frozen Yoghurt mit weiteren Zutaten, den sogenannten "Toppings" garniert. Hier sollten Figurbewusste auf frische Früchte setzen. Wer seinen Frozen Yoghurt gerne mit Fruchtsoßen garniert, kann einfach ein paar beliebige Beeren pürieren.
Ein Sorbet besteht zu großen Teilen aus frischen Früchten und Fruchtsaft. Somit ist es meist eine kalorienarme Alternative zum Milcheis. Achten Sie bei fertig gekauften Sorbets auf die Inhaltsstoffe, denn hier wird oft viel Zucker und wenig Frucht verwendet. Idealerweise machen Sie Ihr Sorbet selbst. Dafür einfach Früchte mit Fruchtsaft pürieren, mit ein wenig Puderzucker verrühren und ins Eisfach stellen. Der Zucker sorgt nicht nur für Geschmack, sondern sorgt für eine cremige Konsistenz. Klassiker ist das Zitronensorbet, aber ein Sorbet kann mit jeder Obstsorte zubereitet werden.
Haferbrei, auch Porridge oder Oatmeal, ist ein Klassiker des bewussten Frühstücks. Hafer steckt voller Ballaststoffe, Eiweiß, Vitamine sowie Mineralstoffe und ist somit wesentlich gesünder als der schnöde Weizen. Aus Hafer lässt sich eine Menge mehr machen als Brei, zum Beispiel gesunde Kekse ohne Fett und Zucker. Sie benötigen nur zarte Haferflocken und etwas Fruchtmark oder sehr reife Bananen. Warum Fruchtmark? Diesem ist, im Gegensatz zu beispielsweise Apfelmus, kein Zucker beigesetzt.
Zutaten
Zubereitung
Heizen Sie Ihren Ofen auf 170 °C (Ober-/Unterhitze) vor. Mischen Sie die Haferflocken und das Fruchtmark gut durch. Statt dem Fruchtmark können Sie eine sehr reife Banane mit einer Gabel fein zerstoßen. Formen Sie mit zwei Teelöffeln kleine Kekse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech. Die Kekse anschließend für 15 Minuten im Ofen backen. Wer mag, kann das Rezept auch mit einem Esslöffel Nussmus oder ein paar kleingeschnittenen Trockenfrüchten aufpeppen.
Übrigens: Die Haferkekse sind nach Grundrezept auch für Säuglinge ab etwa dem 11. Monat ein guter, gesunder Einstieg in die Welt des Knabberns und Naschens.
Ein neuerer Trend der schnellen Küchen sind kleine Tassenkuchen aus der Mikrowelle, die sogenannten Mug Cakes. Diese gibt es inzwischen sogar als Fertigprodukt, die nur mit Milch angerührt und in der Mikrowelle gebacken werden müssen. Dabei sind die kleinen Kuchen schnell zusammengerührt. Und wenn Sie selbst die Gabel in der Tasse schwingen, bestimmen Sie über den Zuckeranteil und das Aroma Ihres Mug Cakes.
Zutaten
Zubereitung
Die Banane mit einer Gabel fein zerstoßen und Bananenmus mit Ei, Honig und Milch in einer hohen Tasse mit der Gabel verrühren. Weitere Zutaten und zuletzt das Backpulver hinzugeben und verrühren. Die Tasse bei 750 Watt für 90 Sekunden in die Mikrowelle stellen. Fertig!
Vorsicht: Die Tasse wird dabei sehr heiß! Lassen Sie diese in der Mikrowelle ein wenig auskühlen.