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Unterschiede von Kürbissorten

Kürbis pflanzen ist nicht schwer: Anleitung zu Standortwahl, Aussaat und Pflege

Sie lieben Suppen, Salate und Gebäck aus Kürbis und haben einen Garten? Worauf warten Sie? Gehen Sie Kürbis pflanzen! Vor allem Hokkaido braucht nicht viel Pflege. Wenn Sie ihm ein sonniges, geschütztes Eckchen und genug Wasser bieten, können Sie im Herbst ernten. Wir zeigen Ihnen, wie es geht!

So gelingt der Anbau: Kürbis pflanzen

Die Kürbissamen werden in ausreichenden Abständen gepflanzt.

Zum Pflanzen von Kürbis müssen Sie kein Profi-Gärtner sein, die ertragreiche Nutzpflanze mit den großen Früchten ist recht pflegeleicht und auch für Einsteiger bestens geeignet. Zur Auswahl haben Sie eine große Vielfalt an Sorten (informieren Sie sich hier vorab über die Unterschiede zwischen Kürbissorten). Besonders interessant zum Kürbis-Pflanzen ist Hokkaido: Den können Sie später in der Küche einfach und vielseitig verarbeiten und seine Früchte werden nicht zu riesig.

Ein anderer beliebter Speisekürbis ist der Butternut-Kürbis, der sich allerdings als etwas wählerischer in Sachen Anpflanzung und Pflege erweist. Generell haben Sie drei Möglichkeiten, um Kürbis zu pflanzen: Sie können Samen aussäen (Direktsaat), die Pflanzen im Frühjahr aus Samen selber vorziehen oder bereits vorgezogene Pflänzchen im Gartenhandel kaufen. Bei allen drei Varianten ist der beste Zeitpunkt zum Kürbis-Pflanzen ab Mai nach den Eisheiligen bis Juni. Geerntet wird dann im Herbst, bis der erste Frost kommt. Sie wollen es probieren? Folgen Sie einfach unserer Anleitung zum Hokkaido-Pflanzen!

Hokkaido-Kürbis pflanzen und pflegen

Der Hokkaido bevorzugt einen sonnigen Standort.

Wählen Sie einen geeigneten Platz aus: Hokkaido bevorzugt sonnige, geschützte Standorte und nährstoffreiche Böden. Haben Sie einen Gemüsegarten, sind Zuckermais oder Sonnenblumen gute Nachbarn für den Hokkaido, Kartoffeln eher nicht. Achten Sie auf einen Abstand von eineinhalb Metern zwischen den Pflanzen, da deren lange Ranken später Platz benötigen. Düngen Sie die Erde vor dem Pflanzen mit etwa vier Litern Komposterde pro Quadratmeter. Sie können Kürbispflanzen auch im Hochbeet ziehen, aus Platz- bzw. Gewichtsgründen empfiehlt es sich dagegen eher nicht, Kürbis im Kübel oder hängend zu pflanzen. Sie haben einen Komposthaufen? Dann ist dessen unmittelbare Nachbarschaft der perfekte Ort für Ihre Kürbispflanzen, sie lieben das stickstoffreiche Wasser, das sie dort bekommen. Hokkaido benötigt, sobald sich Früchte bilden, recht viel Wasser, achten Sie daher darauf, dass der Boden stets gleichmäßig feucht ist. Gießen Sie dabei nah am Boden, nicht von oben auf die Pflanzen. Wenn Sie Ihre kleinen Pflänzchen in den ersten Wochen gut vor Frost und Schnecken schützen, können Sie sie danach – abgesehen vom Gießen – mehr oder weniger sich selbst überlassen. Klopfen Sie im Herbst dann immer mal wieder auf die Früchte: Klingen sie hohl, ist der Kürbis reif und Sie können ernten! Sie werden beim Warten ungeduldig? Vertreiben Sie sich die Zeit doch beim Basteln mit Kastanien.

Profi-Tipp: Wenn Sie möchten, dass der Kürbis all seine Kraft in große Früchte steckt, nicht in Blüten und Ranken, schneiden Sie diese regelmäßig zurück.