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Partnerschaft für Nachhaltigkeit: EDEKA und WWF

Nachhaltigeres Handeln liegt uns am Herzen

Eine bärenstarke Partnerschaft: Seit 2009 setzt sich EDEKA zusammen mit World Wide Fund For Nature, kurz WWF, für mehr Umweltschutz und nachhaltiges Handeln ein. Der WWF tritt seit 1961 für die weltweite Bewahrung der biologischen Vielfalt ein – für einen lebendigen Planeten für uns und unsere Kinder. Dabei streben die beiden Partner ein zukunftsfähiges Wirtschaften innerhalb der planetaren Grenzen an, um auch in Zukunft gesunde, hochwertige und leckere Lebensmittel und Produkte genießen zu können. Unser Leitbild ist es, die weltweite Natur- und Umweltzerstörung zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur im Einklang miteinander leben. Der Schutz des Klimas und der Ökosysteme sowie der Erhalt der biologischen Vielfalt sind überlebenswichtig für heutige und zukünftige Generationen.

Unser Ziel: den ökologischen Fußabdruck reduzieren

Das oberste Ziel der Partnerschaft für Nachhaltigkeit von EDEKA und WWF ist es, den ökologischen Fußabdruck von EDEKA deutlich zu reduzieren und unser Unternehmen und unsere Produkte immer nachhaltiger zu machen, etwa durch einen schonenderen Umgang mit den globalen Ressourcen unserer Erde – wie Energie und Wasser – oder den Ausbau des Angebots an umweltverträglicher hergestellten bzw. umweltverträglicheren Produkten.

Die Kernthemen der Partnerschaft sind in vier große Säulen unterteilt.

Kernthemen der Partnerschaft

Ziel der Kooperation zwischen EDEKA und WWF ist die Verringerung des eigenen ökologischen Fußabdrucks. Gleichzeitig möchten wir unsere Kundinnen und Kunden für einen nachhaltigeren Einkauf sensibilisieren. Zudem wollen wir einen Beitrag zu den globalen Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung, kurz den SDGs, leisten. Sie sollen von allen UN-Mitgliedsstaaten erreicht werden und umfassen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Soziales, Wirtschaft und Umwelt. Von den insgesamt 17 Zielen werden insbesondere acht durch unser wirtschaftliches Handeln beeinflusst. Diesen acht SDGs haben wir uns daher besonders verpflichtet und sie bilden die Metaziele für die Partnerschaft.

Im Rahmen der Partnerschaft bearbeiten EDEKA und WWF seit 2023 vier Dachthemen, die die Grundlage der Partnerschaft darstellen: Klimaschutz, Erhalt und Förderung von Biodiversität, Süßwasserschutz und Ressourcen- und Materialbewahrung. Die bisherigen acht Themenschwerpunkte wie bspw. nachhaltige Fischerei oder der schonende Einsatz von Rohstoffen wie Holz, Papier und Zellstoff sind in diese vier Dachthemen überführt worden und werden damit weiterhin bearbeitet. Darüber hinaus werden mit sogenannten Rahmenzielen grundlegende Ziele verfolgt, die Einfluss auf alle vier Dachthemen haben.

  • Klimaschutz: Der Klimawandel beeinflusst uns alle. Auch wir wollen uns daher für den Schutz des Klimas einsetzen und die Treibhausgasemissionen ganzheitlich reduzieren; vom Sortiment und der Reduktion von Emissionen in unseren landwirtschaftlichen Lieferketten über unseren Fuhrpark bis hin zum verantwortungsvollen Umgang mit Energie durch energieeffizientere Kühlmöbel und den Umstieg auf erneuerbare Energien.
  • Erhalt und Förderung von Biodiversität: Weltweit führt der Verlust an Ökosystemen, Arten und genetischer Vielfalt zu einer Verarmung der Natur. Dies bedroht auch die Lebensgrundlage von uns als Menschen. Deshalb planen wir, die Biodiversitätsrisiken zu analysieren und uns für den Erhalt und die Förderung der Biodiversität einzusetzen. Dazu analysieren wir zunächst die Biodiversitätsrisiken unserer Eigenmarkenprodukte und leiten darauf basierend Maßnahmen zur Risikominimierung ab. Gleichzeitig wollen wir Marktführer im Bereich Bio-Lebensmittel bleiben. Denn der Bio-Anbau bedeutet, dass unter anderem weder chemisch synthetische Pestizide noch der Einsatz chemisch synthetisierter Düngemittel erlaubt ist, was sich wiederum positiv auf die Tier- und Pflanzenwelt auswirkt.
  • Süßwasserschutz: Dürren, Hitze, Trockenheit – das Thema “Wasserknappheit” ist allgegenwärtig. Für EDEKA ist der verantwortungsvolle Umgang mit Süßwasser ein weiterer Hebel, um immer nachhaltiger und umweltfreundlicher zu werden. Wir weiten die Analyse der Wasserrisiken unserer Eigenmarkenprodukte warengruppenspezifisch stetig aus. Auf Basis der ermittelten Risiken werden anschließend passgenaue Lösungswege für die Risikominimierung entwickelt.
  • Ressourcen- und Materialbewahrung: Dieses Dachthema umfasst einige Bereiche, denn uns ist wichtig, systematisch unsere gesamte Lieferketten und unsere Sortimentsauswahl nachhaltiger zu gestalten. Dies beginnt bereits bei der Entwicklung, Beschaffung und Herstellung der Produkte.

Was genau bedeutet das für EDEKA?

Wenn zum Beispiel für die Herstellung von Produkten Wälder gerodet werden, hat dies diverse Auswirkungen auf die Umwelt. Weniger Regenwald bedeutet weniger Regen, weniger Bäume bedeuten Verlust von Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität sowie die Zerstörung von Lebensräumen. Der Wald ist einer der größten Klimaregulatoren, daher setzen wir uns zusammen mit unseren Partnerunternehmen dafür ein, bis 2025 Eigenmarken-Lieferketten zu erreichen, die frei von Entwaldung und Umwandlung sind. Dabei orientieren wir uns an den Vorgaben der Accountability Framework Initiative (AFI), um einheitliche Rahmenbedingungen, Definitionen und konkrete Zielsetzungen für alle Beteiligten zu schaffen. Bei der AFI handelt es sich vereinfacht gesagt um einen weltweit anerkannten Fahrplan zur Umsetzung verantwortungsbewusster Lieferketten. Die für EDEKA relevanten entwaldungstreibenden und damit kritischen Rohstoffe sind: Soja, Palmöl, Kaffee, Kakao, Rindfleisch sowie Holz, Papier und Zellstoff.

Gleichzeitig setzen wir uns auch für die Förderung nachhaltiger, klimaschonender Ernährungsgewohnheiten und die Reduktion von Lebensmittelabfällen ein.

Bei dem Design und der Gestaltung unserer Produkte und Verpackungen verfolgen wir Prinzipien des zirkulären Wirtschaftens und tragen zur Etablierung einer Kreislaufwirtschaft bei. Zum Beispiel streben wir danach, den Materialeinsatz bei Produkten und Verpackungen zu verringern. Außerdem prüfen wir bei der Auswahl von Materialien den Einsatz von Recyclingmaterial und arbeiten an der Erhöhung der Recyclingfähigkeit unserer Eigenmarkenverpackungen. Darüber hinaus zielen wir darauf ab – sofern ökologisch sinnvoll – verstärkt Mehrwegkonzepte umzusetzen. Für unsere Nonfood-Produkte arbeiten wir an Ökodesign-Richtlinien, um das Sortiment kreislauffähig zu gestalten, und zwar schon vom Beginn des Lebenszyklus an.

Damit jedes dieser Ziele gelingen kann, berät der WWF EDEKA fachlich fundiert zu Ausbau, Weiterentwicklung und bestmöglicher Umsetzung für unser nachhaltiges Handeln.