Die Fakten zum globalen Klima und Klimawandel sind besorgniserregend: Die weltweite Durchschnittstemperatur hat sich Stand heute um rund 1,1 °C gegenüber Messungen vor der Industrialisierung erhöht.
Das klingt nach gar nicht so viel? Wirft man einen Blick auf die Auswirkungen des Klimawandels, zeigt sich schon heute, welche katastrophalen Konsequenzen bereits dieser vermeintlich geringe Temperaturanstieg mit sich bringt.
Schreitet der Klimawandel ohne wirkungsvollen Klimaschutz ungebremst fort, sind mögliche Folgen:
Auch Kaufleute und Unternehmen spüren die Folgen der Klimaveränderung. So stieg etwa der Preis für Kirschen im letzten Jahr enorm, da die Erntemenge nur einem Bruchteil der üblichen Menge entsprach. Grund dafür waren Wetterkapriolen, wie ein später Frost und andauernder Regen, die die Ernte beschädigt hatten. Die Folgen tragen Kaufleute mit fehlenden Umsätzen und Kunden mit einem deutlich höheren Preis – somit treffen Klimaveränderungen auch die Wirtschaft.
Wir wissen: Den Treibhausgasausstoß zu vermindern, ist der Weg, die Folgen des Klimawandels zu begrenzen. Deswegen hat EDEKA zum Klimaschutz den eigenen Treibhausgas-Fußabdruck erfasst und arbeitet kontinuierlich an seiner Verringerung. Denn wir setzen uns klare Ziele, die wir erreichen wollen: Für einen kleineren CO2-Fußabdruck, mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz!
EDEKA hat das Ziel die Treibhausgas-Emissionen des EDEKA-Unternehmensverbundes bis zum Jahr 2025 um 33,6 Prozent zu reduzieren. Als Vergleichsmarke wird die extern verifizierte Klimabilanz aus dem Jahr 2017 herangezogen.
Diese Klimaschutzziele, die wir als Unternehmen erreichen wollen, gelten für die EDEKA-Zentrale und deren Tochtergesellschaft Netto Marken-Discount, die hierfür konkrete Maßnahmen, auch bei den indirekten Emissionen, festlegen. Es wird auch ein Reduktionsziel für das Sortiment festgelegt und schrittweise umgesetzt
Im Fokus stehen neben den direkt beeinflussbaren Emissionen, wie dem Verbrauch von Strom beziehungsweise Energie durch Kühlmöbel, Beleuchtung oder Treibstoffverbrauch der LKWs auch die Emissionen in der Lieferkette. Gemeinsam mit dem WWF hat EDEKA im Mai 2021 eine »Climate Supplier Initiative« (CSI) gegründet, um mit Akteuren der Branche Klimaschutzmaßnahmen in der Lieferkette zu entwickeln und entsprechende Projekte anzustoßen. Auch Kaufleute können ihren Teil zur Anpassung an den Klimawandel leisten, indem sie beispielsweise ihre Märkte auf hohen technischen Standards halten und darüber hinaus regionale Produkte und die nachhaltigeren Artikel führen, die zusätzlich mit dem WWF-Panda gekennzeichnet sind.
Der Fortschritt der Treibhausgas-Emissionsminderung wird jedes Jahr in einer Klimabilanz veröffentlicht. Das schafft Transparenz rund um das Thema Klimaschutz bei EDEKA.
Wussten Sie, dass jeder in Deutschland pro Jahr durchschnittlich rund zehn Tonnen CO2-Emissionen verursacht? Dieser CO2-Ausstoß ist eine große Belastung für das Klima. Klima- und Umweltschutz im Alltag ist somit auch ein Thema und eine Aufgabe für jeden Einzelnen. Denn der private Konsum ist über seine unterschiedlichen Einflüsse für mehr als 40 Prozent der Pro-Kopf-Emissionen an Treibhausgasen verantwortlich. Die Beschaffung, Nutzung und Entsorgung von Produkten trägt ihren Teil dazu bei und ist eine der größten Herausforderungen. Wie Sie jeden Tag ein Stückchen mehr nachhaltig leben und etwas für die Umwelt tun können, lesen Sie in unseren Tipps und Tricks für Nachhaltigkeit im Alltag. Weitere Informationen zum Klima und Klimaschutz finden Sie zudem auf den Seiten des WWF. Machen auch Sie sich stark: für mehr Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit – und somit für eine bessere Zukunft!