Das Glas aufschrauben, ein paar Löffel über die Pasta geben, alles mischen, fertig! Pesto ist lecker und ideal für die schnelle Küche. Gerade selbst gemacht gelingt das auch ohne Parmesan. Wenn Sie unser Bärlauchpesto vegan zubereiten, verzichten Sie auf tierische Produkte – aber nicht auf Genuss.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Zwischen Ende März und Mai ist der perfekte Zeitpunkt, um unser Bärlauchpesto vegan selber zu machen. In diesem Zeitraum wachsen die dunkelgrünen Blätter der Krautpflanze speziell in Au- und Laubwäldern und bilden damit die perfekte Grundlage. Den Geruch der Pflanze haben Sie während diverser Frühlingsspaziergänge wahrscheinlich schon oft wahrgenommen. Ein wenig erinnert er an Knoblauch – und auch geschmacklich geht Bärlauch in dieselbe Richtung. Mit einem feinen Unterschied: Wenn Sie Bärlauchpesto vegan und nach unserem Rezept zubereiten, werden Sie danach trotz der würzigen Ähnlichkeit weniger nach Knoblauch riechen. Denn im Gegensatz zu anderen Pestovarianten benötigen Sie keinen Knoblauch – und Bärlauch riecht nach dem Genuss weniger danach. Zusätzlich verzichten Sie auf Parmesan. Ansonsten bleiben die Zutaten vertraut, wenn Sie unser Bärlauchpesto vegan zubereiten: Zitrone, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Pinienkerne kommen hinein. Dank ihres hohen Fettgehalts machen sie das Bärlauchpesto übrigens schön sämig, ihr charakteristischer Geschmack sorgt für eine aromatische Note. Verwenden können Sie unser veganes Bärlauchpesto wie andere Varianten auch: zum Verfeinern von Pasta, als Brotaufstrich oder als ergänzende Geschmacksnuance für Salatsoßen. Verwenden Sie es beispielsweise, um damit leichte Vorspeisen für Ihr Ostermenü zuzubereiten. Liebhabern saurer Noten empfehlen wir unser Rezept für Sauerampfer-Pesto.
Die Versuchung, die Pflanze spontan selbst zu sammeln, ist groß. Immerhin sprießen die grünen Blätter während der Bärlauchsaison gefühlt überall. Außerdem scheint Sie der Geruch direkt zur passenden Zutat für unser Pesto zu führen. Seien Sie dennoch vorsichtig. Denn schnell haben Sie die Blätter mit Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechselt – die sind jedoch giftig. Ziehen Sie Bärlauch daher besser selber oder kaufen Sie ihn einfach ein. Dann profitieren Sie auch mit unserem Rezept für veganes Bärlauchpesto von den wertvollen Nährstoffen des Krauts. So ist es beispielsweise reich an Vitamin C und A. Soll Ihr Bärlauchpesto vegan und haltbar sein, lagern Sie es in jedem Fall kühl. Zudem geben Sie es in ein steriles Glas und sorgen dort für eine glatte Oberfläche. Die bedecken Sie mit Olivenöl und versiegeln damit das Bärlauchpesto. So hält es sich maximal vier Wochen. Auch das Einfrieren ist eine gute Option. Anderweitig nutzen können Sie das Kraut mithilfe unseres Rezepts für Bärlauch-Gnocchi oder zum Backen eines Bärlauchbrots. Oder Sie probieren unser leckeres Bärlauch-Salz.