Nicht nur für den Herbst eignet sich unser Rezept für Bandnudeln mit Pfifferlingen. Wir erklären, wie Sie Pfifferlinge zubereiten und welche Zutaten sonst noch zu dem Edelpilz passen.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Das "Gold des Waldes" werden Pfifferlinge mitunter genannt. Weil man sie nicht kultivieren kann, sind die Edelpilze nicht immer zu bekommen und gelten als Delikatesse. Obwohl der Pilz landläufig mit der herbstlichen Küche in Zusammenhang gebracht wird, fängt die Pfifferling-Saison bereits Mitte Juni an und geht bis in den Spätherbst. Der aromatische Speisepilz harmoniert wunderbar mit Sahne, etwa als Pfifferling-Rahmsoße mit Semmelknödeln. Aber auch Gemüse passt gut dazu, zum Beispiel knackige Spitzpaprika, wie in unserem Rezept für Pfifferlinge mit Bandnudeln beschrieben. Oder wie wäre es mit Tomaten zu den Pilzen? Bei unseren Spaghetti mit Pfifferlingen werden die Pilze in einer mediterranen Tomatensoße gekocht. Für einen Risotto mit Pfifferlingen nach unserem Rezept geben wir die Pilze kurz vor Ende der Kochzeit zu dem Reisgericht. So behalten sie ihre Konsistenz. Noch mehr leckere Rezepte mit Pfifferlingen haben wir für Sie aufgelistet.
Tipp: Gebratene Pfifferlinge mit Ei können Sie schnell nach Feierabend zubereiten oder beim Sonntags-Brunch als kleine Delikatesse servieren. Der Pilz passt auch gut zu Fleisch, zum Beispiel zu Wildbraten. Sie können die Pfifferlinge wie Champignons mit dem Fleisch anbraten und dann in der Soße mitkochen. Probieren Sie dazu auch mal unsere Rahmsoße.
Das Wichtigste bei der Zubereitung von Pfifferling-Rezepten: Die Pilze müssen frisch sein. Das erkennen Sie unter anderem an der leuchtend gelben Farbe. Exemplare mit feuchten, dunklen Stellen unbedingt meiden! Runzlige Oberfläche und verfärbte Hutränder: Das sind Zeichen dafür, dass der Pilz ausgetrocknet ist. Frische Pfifferlinge sind nur sehr kurz haltbar, bewahren Sie sie nicht mehr als zwei Tage im Kühlschrank auf. Pfifferlinge sollten möglichst nicht gewaschen werden, weil sie sich sonst mit Wasser vollsaugen und ihren Geschmack verlieren. Stattdessen werden sie geputzt: Mit einem Pinsel oder einer Pilzbürste säubern Sie den Pilz. Schneiden Sie danach die Stielenden und etwaige feuchte, eingedrückte Stellen ab. Sollten Sie die Pilze aber aufgrund starker Verschmutzungen dennoch waschen müssen: Machen Sie es kurz! Und tupfen Sie die Pfifferlinge danach mit Küchenkrepp trocken. Ein anderer edler Pilz, der perfekt in Pasta-Soßen passt, ist übrigens der Steinpilz: Probieren Sie ihn als Tagliatelle ai funghi porcini! Wenn Sie es lieber etwas deftiger und mit Fleisch mögen, haben wir ein weiteres Gericht mit Bandnudeln für Sie: unser Rezept für österreichische Schinkenfleckerl.