Suppe oder die Gemüsebeilage gehören zum Standardrepertoire. Doch Blumenkohl kann noch mehr. Gerade, wenn Sie sich nahrhaft, dennoch kohlenhydratarm ernähren wollen. Unser Blumenkohlreis-Rezept führt Sie beispielsweise zu einem leckeren Pfannengericht mit Gemüse und aromatischen Gewürzen.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Blumenkohl besitzt viele Talente. Sie können ihn schlicht kochen, im Ofen rösten, als Basis für Suppen verwenden. Er eignet sich als nahrhafte Gemüsebeilage, ebenso als zentraler Akteur indischer Currys. Er lässt sich warm genießen, schmeckt aber auch kalt. Meistens zerteilen Sie den würzigen, charakteristisch, aber niemals zu aufdringlich schmeckenden Kohl in kleine Röschen. Manchmal gehen Sie jedoch auch anders vor.
Dank unseres Rezepts können Sie Blumenkohlreis selber machen. Dafür hacken Sie den Kohl entweder fein oder nutzen beispielsweise einen Zauberstab. Wichtig ist, dass er dabei roh ist. Denn erst sobald alles zerkleinert ist, wird der Blumenkohlreis gebraten. Aber natürlich nicht allein. Für unser Rezept verwenden Sie außerdem Ingwer, der dem Gericht eine frische Schärfe verleiht, dazu Erbsen sowie Sojasoße und Currypulver. Zudem braten Sie unseren Blumenkohlreis mit Gemüse, was das Gericht noch ein Stück nahrhafter macht.
Tipp: Blumenkohl lässt sich auch wunderbar panieren. Diese Eigenschaft macht ihn wiederum zur perfekten Grundlage, falls Sie traditioneller Hausmannskost einen vegetarischen Anstrich verpassen möchten. Das gelingt beispielsweise mit unserem Rezept für Blumenkohl-Schnitzel.
Nicht umsonst gilt Blumenkohl als gesund. So ist er auch gebraten noch reich an den Vitaminen C und K, zudem enthält er die Vitamine B9 und B5. Von alledem profitieren Sie natürlich auch, wenn Sie unseren Blumenkohlreis zubereiten. Gleichzeitig befindet sich auf der Zutatenliste kein Fleisch, sodass sich das Rezept auch für die vegetarische Ernährung eignet. Da er durch die sich im Tiefkühler bildenden Eiskristalle beim Auftauen weicher wird, sollten Sie jedoch keinen TK-Blumenkohl für unser Rezept verwenden. Er lässt sich dann nur noch schwer zu "Reis" verarbeiten.
Einfrieren können Sie unseren Blumenkohlreis dagegen schon. So haben Sie jederzeit die Basis für ein leckeres Essen, das sich bestens in eine Low-Carb-Ernährung eingliedern lässt. Schließlich besitzt unser Blumenkohlreis wesentlich weniger Kohlenhydrate als beispielsweise Basmati- oder Jasminreis, was essenziell für diese Ernährungsform ist. So können Sie ihn auch wunderbar mit unseren Low-Carb-Pasta-Rezepten kombinieren.
Gut zu wissen: Frischen Blumenkohl erkennen Sie an noch festen, eng an den Röschen anliegenden Blättern. Zudem an einem nicht zu intensiven Kohlgeruch. Am besten schmeckt unser Blumenkohlreis – ebenso wie unser Blumenkohl-Gratin – zwischen Mai und Oktober, wenn der Kohl in Deutschland Saison hat. Als Ergänzung bietet sich immer auch Brokkoli. Probieren Sie die Röschen beispielsweise einmal als Teil unseres Brokkoli-Risottos.