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Typisches Wellenmuster auf der Schokolade, zweifarbiger Kuchenteig, fruchtige Kirschen und Buttercreme – das macht eine Donauwelle aus. Mit unserem Rezept gelingt Ihnen der Klassiker.
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Donauwelle

Typisches Wellenmuster auf der Schokolade, zweifarbiger Kuchenteig, fruchtige Kirschen, dazu Pudding-Buttercreme – die Kernmerkmale einer Donauwelle. Mit unserem Rezept tauchen Sie tief ein in leckere Kuchentradition.

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Zutaten

16 Portionen

Für die Schokoglasur:
  • 250 g Couvertüre, zartbitter

  • 40 g Kokosöl

Für die Buttercreme:
  • 500 ml Milch

  • 50 g Speisestärke

  • 50 g Zucker

  • 1 Ei, davon das Eigelb

  • 1 Vanilleschote

  • 250 g Butter, weich

Für den Teig:
  • 250 g Zucker

  • 1 Prise Salz

  • 250 g Butter, weich

  • 5 Ei

  • 375 g Mehl

  • 1 Päckchen Backpulver

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • 25 g Kakao

  • 2 Gläser Sauerkirschen

Zubereitung
  1. 1

    Den Zucker und das Salz in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät mit der Butter verrühren bis eine helle, cremige Masse entsteht. Nach und nach die Eier unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Vanillezucker vermischen und auch unter den Teig rühren.

  2. 2

    Ein tiefes Backblech einfetten und die Hälfte des Teiges darauf verteilen. Den übrigen Teig mit dem Kakao verrühren und darauf verteilen. Die Sauerkirschen abschöpfen und auf dem Teig verteilen und leicht andrücken. Das Ganze für 25 Minuten bei 180°C Ober-/ Unterhitze backen. Anschließend gut abkühlen lassen.

  3. 3

    Für die Buttercreme von der Milch eine halbe Tasse beiseitestellen und den Rest in einen Topf geben und erhitzen. Die Speisestärke und den Zucker mit der Milch in der Tasse verrühren. Das Eigelb unterrühren. Zu der Milch im Topf das Mark der Vanilleschote hinzugeben. Die Stärke-Zucker-Ei-Mischung unterrühren und das Ganze einmal aufkochen lassen. Den Pudding vom Herd nehmen und mit einer Frischhaltefolie bedeckt abkühlen lassen.

  4. 4

    Die Butter aufschlagen. Den abgekühlten Pudding esslöffelweise nach und nach zur Butter hinzugeben und unterrühren. Die Buttercreme auf dem Kuchen verteilen. Das Ganze nochmal für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank geben.

  5. 5

    Die Kuvertüre mit dem Kokosöl im Wasserbad schmelzen, abkühlen lassen und über den Kuchen geben. Eine Gabel wellenförmig über die Schokolade ziehen, um das typischen Donau-Wellen-Muster zu bekommen. Schokoladenguss fest werden lassen und Donauwelle servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 2299kJ 27%

    Energie

  • 549kcal 27%

    Kalorien

  • 56g 22%

    Kohlenhydrate

  • 34g 49%

    Fett

  • 9g 18%

    Eiweiß

Donauwellen-Rezept: Schichtkuchen vom Blech mit Kirschen

Steht sie in der Auslage, findet sie später ihren Weg an Ihren Tisch, serviert die Donauwelle immer auch eine kleine Portion Respekt. Diesen Traditionskuchen vom Blech mit seinen klar verlaufenden, geschwungenen Linien, den Kirschen, der Butter, der Schokoglasur selbst zu backen, benötigt sicher einiges konditorisches Geschick. Zu schwierig? Einfacher zu backen ist unser Butterkuchen mit Pudding und unser Schoko-Pudding-Kuchen!

Andererseits: Halten Sie sich an unser Donauwellen-Rezept, gelingt er ganz leicht – natürlich sofern Sie einige Tipps beachten. Wichtig ist beim Schichten von Teig, Kirschen und der Pudding-Buttercreme, mit kalten Zutaten zu arbeiten. So verläuft nichts und der Kuchen muss vor dem Verzehr auch nicht mehr lange abkühlen. Die beiden Teigschichten tragen Sie aufeinander auf, mischen sie nicht. Denn das Donauwellen-Muster des zweifarbigen Teiges entsteht originalgetreu erst beim Eindrücken der Kirschen.

Tipp: Kirschen haben von Juli bis Mitte August Saison. Wenn Sie für unser Donauwellen-Rezept nicht auf erntefrische Süßkirschen zurückgreifen können, passen auch frische Sauerkirschen in Ihren Kuchen. Die besitzen eine säuerliche Note, eignen sich daher gut zum Backen und Kochen. Süßkirschen schmecken dank ihrer milden Süße dagegen auch pflückfrisch hervorragend. Wenn Sie Gefallen an Kuchen mit mehreren Schichten gefunden haben, ist vielleicht auch unser sächsisches Eierschecke-Rezept eine gute Alternative.

Donauwelle: vegan und eine Variante ohne Kirschen

Der Wellenpart ist klar. Die geschwungenen Linien von Kirschen und Pudding-Buttercreme symbolisieren tatsächlich das Auf-und-Ab eines Gewässers. Weshalb die Donauwelle genau ihren Namen trägt, ist allerdings nicht überliefert. Niemand weiß genau, weshalb es die Donau und nicht beispielsweise der Inn sein sollte. So oder so, neben der traditionellen Donauwelle, die in rechteckigen Stückchen serviert wird, gibt es zahlreiche Variationen. Von Springform über Muffin- und Cupcake-Formen bis hin zu Donauwelle-Whoopies: zweifarbiger Rührteig, Kirschen, Pudding-Buttercreme und Kuvertüre bilden fast immer die Grundzutaten. Wahlweise verwenden Sie anstelle von Pudding-Buttercreme auch die amerikanische Variante der Buttercreme: Dafür vermengen Sie Butter mit Puderzucker und veredeln sie mit Vanillearoma. Butter und Puderzucker können Sie im Verhältnis 1:1 mischen. Für eine besonders süße Buttercreme ist ein Mischverhältnis von 1:3 empfehlenswert.

Wichtig bei der Aufbewahrung von Donauwellen mit reiner Buttercreme ist, dass sie konstant kalt bleibt. Reine Buttercreme wird schneller weich als die Pudding-Buttercreme. Ebenso gut können Sie eine Donauwelle vegan backen. Als Basis für die Creme verwenden Sie dabei einfach Haferdrink, die Grundlage für unsere vegane Donauwelle. Auf Kirschen verzichten, ohne dabei die Grundidee der Donauwelle zu verraten, können Sie mit unserem Schneewittchenkuchen-Rezept, für das Sie Johannisbeeren verwenden – und für noch mehr Inspiration sehen Sie sich unsere Rührteig-Rezepte genauer an.