Mit unseren leckeren Elisenlebkuchen versüßen Sie sich die Adventszeit und verkürzen gleichzeitig die Wartezeit auf das große Fest. Die Lebkuchen eignen sich auch gut zum Verschenken! Erfahren Sie hier, welche unterschiedlichen Lebkuchenarten es gibt und was diese im Besonderen ausmacht.
24 Portionen
Food Processor
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Elisenlebkuchen stammen ursprünglich aus Nürnberg und wurden dort im 18. Jahrhundert als besondere Weihnachtsdelikatesse erfunden. Sie müssen mindestens 25 % Nussgehalt im Teig haben, während nur maximal 10 % Mehl enthalten sein darf. Damit gehören Elisenlebkuchen zu den sogenannten "feinsten Lebkuchen" oder "Oblatenlebkuchen" und sind besonders saftig und weich. Die Elisenlebkuchen aus unserem Rezept kommen sogar ganz ohne Mehl aus.
Sogenannte "braune Lebkuchen" wie unsere Lebkuchensterne mit Rumglasur enthalten Weizenmehl, Butter und Backpulver. Sie bestehen aus einem Knetteig mit sehr wenig oder keinen feuchten Zutaten wie Trockenfrüchten und können deshalb in verschiedenen Formen ausgestochen werden. Ähnlich funktioniert auch unser Rezept für Mini-Lebkuchen. In diesen Lebkuchenteig geben Sie zusätzlich noch etwas Kakaopulver.
Alle drei Rezepte haben gemeinsam, dass der fertige Teig vor dem Backen für einige Zeit im Kühlschrank ruhen muss. So verbinden sich die feuchten mit den trockenen Zutaten gut und das Aroma der weihnachtlichen Gewürze kann sich schön entfalten.
Nein, diese Regel gilt eher für die braunen Lebkuchen. Diese sollten fertig ausgestochen vor dem Backvorgang noch ein paar Minuten lang antrocknen. Es bildet sich eine "Haut" auf den Lebkuchen, die dafür sorgt, dass die Plätzchen beim Backen ihre Form behalten und nicht auseinanderlaufen.
Für Oblatenlebkuchen mit einem hohen Anteil an feuchten Zutaten wie Haselnüssen und Trockenfrüchten gilt das nicht. Allerdings sollten Sie, wie oben beschrieben, die Ruhezeit einhalten.
Damit die Elisenlebkuchen lange frisch bleiben, sollten Sie sie richtig aufbewahren. Lagern Sie das fertige Gebäck – wie die meisten Weihnachtsplätzchen – am besten luftdicht verschlossen in einer Blechdose an einem kühlen und trockenen Ort. So bleiben sie über die ganze Adventszeit hinweg – also ca. 3 Wochen – genießbar.