Zimtsterne gehören zu Weihnachten wie der 4. Advent. Die Plätzchen schmecken in erster Linie nach Zimt. Ihre weiße Glasur erinnert an eine dünne Schneedecke. Kompliziert? Können auch Sie! Halten Sie sich einfach an unser Zimtsterne-Rezept.
44 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Zimtsterne zählen zu den beliebtesten Plätzchen zu Weihnachten. Braun mit glänzend weißer Haube liegen Sie auf dem Süßigkeiten-Teller und stimmen auch wegen der Sterne-Form festlich auf die Feiertage ein. Zumal die Plätzchen ebenso lecker wie einzigartig schmecken. Die Zimtnote dominiert, doch auch andere Aromen mischen sich darunter. Dazu die unvergleichliche Konsistenz: ein Mix aus mürbe und weich. Perfekt – und erst die glänzende Glasur ... Ein wenig wirkt es wie der 8000er der Backkunst, den nur wenige Auserwählte zu besteigen wissen. Es sei denn, Sie halten sich an unser Zimtsterne-Rezept. So gelingen nicht nur die Zimtplätzchen, zudem verleihen Sie ihnen einen leckeren neuen Dreh, indem Sie Schokolade unter den Teig mischen. Für den benötigen Sie bei Zimtsternen natürlich Eiweiß. Theoretisch eine Herausforderung. Allerdings gibt es für das Eiertrennen einen ganz einfachen Trick: Schlagen Sie es über einem Trichter auf, läuft das Eiweiß in das Glas darunter, während der gelbe Dotter steckenbleibt. Ei getrennt, die Basis für wunderbar weiche Zimt-Schokoplätzchen geschaffen. Lust auf noch mehr Gebäck? Entdecken Sie auch dieses Rezept für Butterplätzchen oder unser Haselnussmakronen-Rezept, dazu unsere schwedischen Zimt-Plätzchen.
Die Eier dürfen nicht zu groß sein. Sonst gerät das Verhältnis der Zutaten in Schieflage. Verwenden Sie Eier der Größe M. Doch auch mit denen ist der Teig für Zimtsterne immer eine klebrige Angelegenheit. Ein guter Trick ist der Einsatz von Gefrierbeuteln. Einfach einen Teil des Teiges hineingeben und darin ausrollen. Achten Sie darauf, dass der Teig gut gekühlt ist. Kühle verhindert Kleben. Anschließend stechen Sie die Sterne aus. Wälzen Sie die Ausstechform immer wieder in Puderzucker, auch diese Maßnahme reduziert lästiges Anhaften. Sollte der Teig noch immer zu klebrig sein, legen Sie ihn erneut für eine Weile zurück in den Kühlschrank. Zimtsterne brauchen nicht viel Hitze – backen Sie Ihre kleinen Meisterstücke auf der mittleren Schiene und bedecken Sie sie mit Backpapier. Das verhindert, dass sie zu dunkel werden, und am Ende sind die Zimtsterne schön weich. Am Schluss gilt es zudem, die Hürde der Glasur zu nehmen: Verrühren Sie Eischnee und Puderzucker nicht zu kräftig. Besser ist vorsichtiges Unterheben. Dann krönen Sie Ihren Backtag mit perfekten Zimtsternen und servieren sie zusammen mit anderen Naschereien aus der Weihnachtsbäckerei. Suchen Sie ein einfaches Rezept für den Advent und alle übrigen Tage, sind unsere Schoko-Bananen-Muffins, unsere Zimtwaffeln oder unsere Mini-Lebkuchen heiße Tipps. Verzichten Sie grundsätzlich auf tierische Produkte, haben wir zudem das passende Rezept für vegane Zimtsterne.