Geflügel, Fleisch, Fisch, Nudeln, Reis und Gemüse bekommen gerade in der asiatischen Küche gern durch Erdnusssauce einen besonderen Dreh. Entdecken Sie mit unserem Rezept, wie Sie die aromatische Kombination aus Erdnüssen, Kokosmilch sowie Ingwer, Zitronengras und Chili selber machen.
8 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Erdnüsse sind meist als Knabberei auf dem Wohnzimmertisch zu finden, aber die schmackhaften Hülsenfrüchte können noch viel mehr: Denn mit unserer Erdnusssauce verfeinern Sie vor allem in asiatischen Rezepten knusprige Ente, gebratene Hähnchenbrust, gebackenes Schweinefleisch oder gegrillten Fisch. Bestes Beispiel sind unsere Saté-Spieße Thai-Style. Gleichzeitig passt der kernige Dip gut zu Pfannengerichten mit Gemüse, Reis und Nudeln oder sogar zu Pommes frites – Veganer und Vegetarier profitieren zudem vom hohen Eiweißgehalt der Erdnuss. Erfahren Sie weitere Details darüber, warum Erdnüsse gesund sind. Und unser Rezept kommt komplett ohne tierische Produkte aus. Den exotischen Charakter unterstreichen weitere Zutaten wie Koriander, Chili, Ingwer, Zitronengras und Sojasauce, an deren Stelle Sie übrigens auch Hoisin-Sauce verwenden können. Einen perfekten Kontrast der Erdnusssauce bilden Kokosmilch und Zucker, die dem Dip eine leichte Süße verleihen. Variieren Sie die Mengen ruhig ein wenig, um Ihre persönliche Lieblingsmischung zwischen würzig und mild zu finden. So können Sie dank unserer Erdnusssauce chinesisch, ebenso gut Thai-Gerichte kochen. Probieren Sie zum Beispiel unser Rezept für Erdnussbutter-Nudeln! Und haben Sie keine Asia-Gewürze im Haus, probieren Sie unser Rezept für afrikanischen Erdnusseintopf mit Huhn aus: Cayennepfeffer, Chili und Knoblauch sorgen hier für den Geschmack.
Erdnüsse, die ursprünglich übrigens aus Südamerika stammen, sollten Sie vor der Verarbeitung zu einer Sauce immer rösten. So verlieren sie ihre Bitterstoffe und entfalten ihr Aroma voll. Alternativ können Sie den Dip auch mit Erdnussbutter herstellen. Mus verwenden Sie wiederum für unsere Erdnusssuppe. Übrig gebliebene Erdnussbutter lässt sich auch gut zur cremigen Verfeinerung von scharfen Saucen, zum Backen oder einfach als köstlicher Brotaufstrich nutzen. Daher lohnt es sich, mit unserem Erdnussbutter-Rezept Ihren eigenen Vorrat anzulegen. So haben Sie immer leckere, selbst gemachte, vielseitig einsetzbare Erdnussbutter im Haus und können auch einmal unser indonesisches Gado Gado ausprobieren.
Tipps: Entscheiden Sie sich für ganze Hülsenfrüchte – tatsächlich haben Sie es, der Name leitet ein wenig in die Irre, nicht mit einer Nuss zu tun – als Zutat für unser Erdnusssaucen-Rezept und haben keinen Mörser zum Zerkleinern, können Sie sie nach dem Rösten in einen Gefrierbeutel füllen und mit dem Nudelholz bearbeiten. Auch eine Küchenmaschine leistet gute Dienste. Wählen Sie nur eine kurze Laufzeit, bleiben kleine Stückchen erhalten und geben der Sauce einen knusprigen Biss. Mögen Sie den Dip eher glatt und cremig, lassen Sie die Maschine einfach länger arbeiten. Selbst gemachte Erdnusssauce hält sich, in Gläsern eingekocht, mehrere Monate lang. Sie können sie auch portionsweise einfrieren.