Unsere Grünkohlsuppe kombiniert süßlichen Kohl mit würziger Mettwurst und Kasseler. Aber auch im vegetarischen Eintopf schmeckt Grünkohl gut. Probieren Sie unsere Rezeptvarianten aus.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Grünkohl wird vielerorts gegessen, als besonders beliebt gilt er aber in Norddeutschland. Er ist ein klassisches Wintergemüse und schmeckt richtig gut, wenn er bei einem späten ersten Frost bis in den Winter hinein auf dem Feld bleibt und viel Stärke ausbilden kann. Dann bekommt der Kohl seinen charakteristischen süßlichen Geschmack. Um das Gemüse für eine Suppe vorzubereiten, zupfen Sie die krausen Blätter von den harten Stängeln und schneiden Sie sie am besten in Streifen. Wenn Sie den Grünkohl als Beilage wie Spinat essen wollen, können Sie die abgezupften Blätter kurz kochen und dann pürieren. Auch als sämige Suppe schmeckt der Kohl im pürierten Zustand: Probieren Sie unsere Grünkohlsuppe mit Sesam! Und wenn Ihnen heute mehr nach Rot ist: Bitte, wir haben auch eine ausgesprochen leckere Rotkohlsuppe im Angebot!
Durch seinen süß-würzigen Geschmack lässt er sich gut mit allen kräftig schmeckenden Fleisch- und Wurstsorten wie etwa Mettenden (wie in unserem Grünkohlsuppen-Rezept oder in unserem Linseneintopf mit Kohlwürsten), Räucherspeck oder Cabanossi kombinieren. Aber auch im vegetarischen beziehungsweise veganen Eintopf sorgt er für eine geschmackliche Abwechslung, wenn Sie ihn zum Beispiel mit Karotten und Kartoffeln ergänzen. Für unseren Grünkohleintopf verwenden Sie wiederum traditionell Kasseler, gleichzeitig geben ihm Süßkartoffeln und Ingwer einen neuen Dreh.
Das Wintergemüse sorgt auch für Abwechslung bei den Zutaten für Wok-Gerichte! Leicht mit Chili in Sesamöl angedünstet und mit Sojasoße verfeinert, schmeckt es auch asiatisch gewürzt. Mit Kreuzkümmel im Curry mitgekocht können Sie Grünkohl auch für indisches Essen verwenden, wie zum Beispiel bei unserem Rezept für Gemüsepfanne mit Kokosmilch.
Natürlich gilt: Je schonender das Gemüse zubereitet wird, desto mehr Inhaltsstoffe bleiben erhalten. Kurzes Blanchieren, Dünsten oder Dampfgaren ist daher dem stundenlangen Kochen vorzuziehen. Machen Sie sich eine Suppe mit Grünkohl – die sich übrigens auch gut für eine Kohlsuppendiät eignet –, ist zu beachten, dass Sie das Kochwasser in diesem Fall mitverwenden, damit die vielen Vitamine und Mineralien nicht verloren gehen. Grünkohl gilt nämlich als besonders reich an Kalzium, Eisen, Magnesium, Vitamin C und Vitamin E. Zudem soll er zu den basischen Lebensmitteln gehören, das heißt, er bildet bei der Verdauung im menschlichen Körper keine Säuren aus.