Unser Heidelbeer-Tiramisu mit Joghurt, Mascarpone und Sahne ist eine sommerlich-fruchtige Variante des Klassikers – perfekt z.B. als köstliches Dessert nach dem Grillen!
8 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Bei dieser Leckerei fragen sich viele: Tiramisu: Wie gelingt der Dessert-Klassiker? Traditionell wird das Dessert mit einer süßen Mascarpone-Eigelb-Creme sowie mit in Espresso und Amaretto getränkten Löffelbiskuits zubereitet. Den Abschluss bildet eine Schicht Kakaopulver.
Viele dieser köstlichen Zutaten finden sich auch in unserem Rezept für Heidelbeer-Tiramisu, dazu kommen aber die tiefgefrorenen oder frischen Beeren. Sie werden zu einem feinen Püree verarbeitet und zwischen die Löffelbiskuits geschichtet. Ebenfalls etwas anders sieht die Zubereitung der Mascarpone-Creme für unser Heidelbeer-Tiramisu aus. Sahne und Joghurt gesellen sich hier zu dem italienischen Doppelrahm-Frischkäse.
Sie können aber auch, wie im Originalrezept, die klassische Mascarponecreme verwenden. Sie enthält allerdings rohes Eigelb, das unbedingt frisch sein sollte. Da unser Heidelbeer-Tiramisu ohne Ei auskommt, ist es weniger anfällig für Verderb. Das ist an warmen Sommertagen ein handfester Vorteil.
Vergessen Sie nicht, ein paar frische Heidelbeeren für die Garnitur aufzuheben. Statt Kakao dient Zimt zusammen mit dem Obst als Topping – eine wunderbare Geschmackskombination.
Ansonsten enthält das Heidelbeer-Mascarpone-Tiramisu die bewährten Zutaten des italienischen Nachtischs. Wer kein Freund von Mandellikör ist oder keinen im Haus hat, kann stattdessen Marsala, Weinbrand oder auch andere Spirituosen für die Aromatisierung verwenden. Ein Heidelbeerlikör etwa wäre eine harmonische Ergänzung. Essen Kinder mit, lässt sich der Alkohol auch einfach ersatzlos von der Zutatenliste streichen. Die gerösteten Haselnüsse verleihen der Süßspeise einen leckeren Crunch. Essen Sie lieber Mandeln, können Sie auch diese in das Dessert einschichten.
Eines sollten Sie aber auf jeden Fall beibehalten, ob klassisches oder Heidelbeer-Tiramisu: Die mindestens zweistündige Ruhephase im Kühlschrank. Sie darf auch gerne länger sein, denn mit jeder Stunde mehr wird das Heidelbeer-Tiramisu geschmacksintensiver. Die flüssigen Zutaten ziehen gut durch die Löffelbiskuits. Beides verbindet sich dann zu einer halbfesten Masse, die sich gut anschneiden lässt. Guten Appetit!