Den Inbegriff italienischer Dessertkunst bereiten Sie ab sofort einfach selbst zu. Denn dank unseres Tiramisu-Rezepts gelingt die cremige Nachspeise einfacher, als Sie denken – und das natürlich mit allen wichtigen Grundzutaten.
6 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Nahezu jeder Ausflug zum Lieblingsitaliener beginnt mit dem Blick in die Vitrine. Noch bevor Sie überhaupt einen Gedanken an Antipasti, Pasta oder Pizza verschwenden, konzentrieren Sie sich auf den Nachtisch. Gibt es frisches Tiramisu? Ja! Gut, Menü gesichert. Schließlich rundet kein Dessert einen italienischen – eigentlich jeden – Abend so gekonnt ab wie dieser leckere Mix aus Löffelbiskuits, Amaretto, Zucker, Eiern, Kaffee, Schokopulver und Mascarpone. Das Original stammt aus Italien, genauer aus Venetien und verwendet statt Amaretto – backen Sie damit auch einmal einen köstlichen Amaretto-Kuchen –, dem hier bestens bekannten Mandellikör, Marsala. Für unser Tiramisu-Rezept mischen Sie der Creme neben den Grundzutaten zudem Vanille und Zitronenschalen unter. Übersetzt bedeutet Tiramisu übrigens "Zieh mich hoch". Das wiederum lehnt sich an die Zubereitungsweise an, bei der Sie Löffelbiskuits und die Mascarponecreme abwechselnd in eine Form schichten. Wie Sie dabei so vorgehen, dass das Tiramisu am besten gelingt, erklären wir Ihnen hier. Wichtig: Planen Sie ausreichend Zeit ein und stellen Sie das Tiramisu vor dem Servieren lange genug kalt. So festigt sich die Mascarponecreme gut und Sie gelten als MeisterIn feiner Desserts. Sie bevorzugen eine rein pflanzliche Variante? Kein Problem, nutzen Sie einfach unser Rezept für veganes Tiramisu.
Der Überlieferung nach gibt es Tiramisu bereits seit dem Mittelalter. Doch Zeitgeist, veränderte Ernährungsweisen und mutige Köche wagen sich immer wieder an die ursprüngliche Rezeptur heran, verändern und interpretieren sie. Das Ergebnis: eine enorme Vielzahl leckerer Tiramisu-Rezepte. Probieren Sie beispielsweise eine Variation mit Früchten, am besten als Apfel-Tiramisu oder mit Beeren. Letztere geben Sie einfach als weitere Zutat der Mascarponecreme bei. So erhält Ihr Tiramisu eine fruchtige Note, dazu eine andere Farbe. Wie wäre es mit Erdbeer-Tiramisu? Perfekt in die Weihnachtszeit passt wiederum unser würziges Lebkuchen-Tiramisu. Für eine besonders leichte Variante können Sie statt Mascarpone 250 Gramm griechischen Joghurt mit Gelatine andicken. Anstelle der Espresso-Zucker-Mischung nehmen Sie für die figurfreundliche Version wahlweise ein fruchtiges Himbeermark. Dazu einfach ein Püree aus gefrorenen Himbeeren, Apfelsüße und Mineralwasser herstellen – fertig ist der leichte Tiramisu-Genuss. Grenzenlos schlemmen können Sie zudem mit unserer Tiramisutorte (oder auch mit unserer Möhrentorte, wenn wir schon bei Tortenträumen sind).
Tipp: Da Sie für die Mascarponecreme rohe Eier verarbeiten, unterbrechen Sie die Kühlkette auf keinen Fall und genießen Sie das Tiramisu zudem frisch. Spätestens am Tag nach der Zubereitung sollten Sie alles gegessen haben. Der Nachtisch soll länger haltbar sein? Wie wäre es mit einer knusprig-cremigen Torta della Nonna?