Pasta geht immer und schmeckt fast jedem – vor allem, wenn sie so lecker zubereitet wird wie in unserem Rezept für Südtiroler Hirten-Makkaroni.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Kaspressknödel, Schlutzkrapfen und Gerstensuppe – die Region Südtirol ist für ihre gute Küche und ihre hervorragenden Weine berühmt. Zu den zahlreichen kulinarischen Spezialitäten Südtirols gehören auch die Hirten-Makkaroni, die auf keiner Speisekarte der malerischen Berghütten fehlen dürfen. Das köstliche Pastagericht wird mit einer deftigen Tomatensoße aus Hackfleisch, Speck, Kochschinken, Champignons, Erbsen und Sahne zubereitet und mit frisch geriebenem Parmesan gekrönt. Das stärkt für eine rasante Abfahrt oder den Weg zu Fuß zurück ins Tal.
Ein Wort zur verwendeten Pasta: Im Deutschen werden mit dem Wort Makkaroni meist lange, hohle Nudeln bezeichnet. In Italien hingegen bekommt man kurze, leicht gebogene Röhrennudeln, wenn man Maccheroni bestellt. Die langen Röhrennudeln hingegen heißen auf Italienisch Bucatini.
Für unser Hirten-Makkaroni-Rezept nehmen wir die kurze Pasta, wie es auch in Südtirol üblich ist. Haben Sie keine Maccheroni zur Hand, eignen sich auch Penne, Fusilli, Rigatoni oder Mezze Maniche für dieses Gericht. Auf eine andere Zutat sollten Sie jedoch nicht verzichten: den Südtiroler Speck. Er zeichnet sich nämlich durch einen besonders würzigen Geschmack aus und schenkt den Hirten-Makkaroni ihr besonderes Aroma.
Makkaroni, italienisch Maccheroni, sind eine der beliebtesten italienischen Pastasorten – zumindest außerhalb Italiens. Im Land selbst landen sie eher selten auf dem Teller. Es waren die vielen italienischen Emigranten, die ihre liebsten Makkaroni-Rezepte hinaus in die Welt trugen und denen wir berühmte Pasta-Spezialitäten wie Mac & Cheese, Makkaroni-Auflauf oder Schinken-Sahne-Makkaroni verdanken.