Ein fruchtiges Gelee für diverse Gelegenheiten, für das sommerliche Frühstück wie für das leckere Plätzchen: Unser Johannisbeergelee-Rezept hält Ihnen mehrere Optionen offen, benötigt nur wenige Zutaten, nicht einmal eine halbe Stunde Ihrer Zeit und eignet sich sogar zum Verfeinern von Fleisch.
4 Portionen
Sterilisierte Twist-off-Gläser, Sieb
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Ein wenig süß, ein wenig sauer. Gekonnt vereint, ergibt die Kombination die perfekte Mixtur für einen sommerlichen Frühstückssnack. Unser Rezept für Johannisbeergelee passt hervorragend in die warmen Monate, und das nicht nur geschmacklich. Denn die Beere, die Sie natürlich auch zu Saft verarbeiten können, trägt ihren Namen nicht rein zufällig. Frühestmöglicher Erntetermin ist der 24. Juni, auch bekannt als Johannistag, und die Saison zieht sich hierzulande bis in den August. Beste Voraussetzung für ein leckeres Gelee aus Johannisbeeren, das Sie nach dem Kochen in ein sterilisiertes Glas füllen, es dabei durch ein feines Sieb rinnen lassen. So hält sich das Gelee über einen längeren Zeitraum und Sie können es später zum Beispiel für die Zubereitung unserer Linzer Törtchen verwenden.
Tipp: Ein Glas für unser Johannisbeergelee sterilisieren Sie, indem Sie es für eine Minute in kochendes Wasser geben. Das Handtuch zur Nachbehandlung sparen Sie sich. Stattdessen lassen Sie die vorbereiteten Gläser einfach an der Luft trocknen. Danach können Sie das Gelee im Kühlschrank lagern und beispielsweise in unsere Husarenkrapfen füllen oder unsere Linzer Plätzchen damit bestreichen. Sie können natürlich auch viele andere Früchte zu schmackhaften Gelees verarbeiten. Wie wäre es etwa mit unserem Traubengelee-Rezept oder unserem Weingelee mit einer besonderen feinherben Rotweinnote?
Bekannt sind hierzulande drei Sorten Johannisbeeren, die sich auch fernab der Optik deutlich unterscheiden. Denn die Farbe gibt gleichzeitig Aufschluss über den Säuregehalt in der Frucht. Rote Johannisbeeren schmecken erfrischend und säuerlich, während ein schwarzes Johannisbeergelee eher in die saure bis herbe Richtung geht und die weiße Variante eine milde Süße aufweist. Für unser Johannisbeergelee-Rezept verwenden Sie rote Beeren und kochen dank Gelierzucker und etwas Zitronensaft ein süßlich-saures Gelee, das sich hervorragend als Brotaufstrich eignet. Ebenso gut können Sie unseren saftigen Schokoladenkuchen oder sogar Fleisch damit verfeinern. Gerade zu Wild passt Johannisbeergelee wunderbar. Kombinieren Sie es daher beispielsweise mit unserer geschmorten Rehkeule.