Leckere Vorspeise mit Suchtfaktor: Der würzig-leichte vegetarische Mix aus Gurken, Dill und Joghurt ist genau das Richtige für Fans der Low-Carb-Küche.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
So erfrischend kann eine Suppe sein! Eine kalte Gurkensuppe – in der bulgarischen Küche auch unter dem Namen Tarator bekannt – eignet sich perfekt für die schönste Zeit des Jahres – zusammen mit Joghurt, Dill und etwas Knoblauch serviert, dient sie als leckere Vorspeise und passt so hervorragend zu einem mehrgängigen Menü. Ebenso lecker schmeckt auch die Variante mit Dill, Meerrettich und Joghurt. Und das Beste: Mit der vegetarischen Suppe nehmen Sie die Lebensmittel zu sich, die auf den Low-Carb-Ernährungsplan gehören. Dabei wird die Aufnahme von Kohlenhydraten drastisch reduziert, was zum Ziel hat, dass der Körper seine Energie überwiegend aus Fetten und Eiweiß gewinnt. Solch eine kohlenhydratarme Ernährung kann beim Abnehmen helfen. Insbesondere am Abend ist sie von besonderer Bedeutung, da so die Fettverbrennung über Nacht nicht blockiert wird.
Tipp: Wenn Sie den Gurken mit Dill und Joghurt etwas kalte Gemüsebrühe, Koriander, Petersilie und Minze hinzugeben, das Ganze mit Limettensaft abschmecken und mit ein wenig aufgeschäumter Milch garnieren, erhalten Sie einen köstlichen Gurken-Drink. Sind Sie auf der Suche nach noch mehr leichten Gerichten, probieren Sie auch unsere Sommerrezepte aus, darunter auch Fisch- und viele vegetarische Gerichte.
Die kalte Gurkensuppe als vegane Vorspeise passt nicht nur gut zur heißen Jahreszeit, sie gelingt auch einfach und schnell. Dazu wird der Joghurt aus Kuhmilch durch Sojajoghurt in Kombination mit Weißbrot und Zitrone ersetzt; Knoblauch, Minze und Gemüsebrühe dürfen bleiben. Wer möchte, verfeinert die Suppe mit Radieschen.
Gurken bestehen etwa zu 95 Prozent aus Wasser und enthalten daher kaum Kalorien, dafür aber Vitamine aus der B-Gruppe sowie die Vitamine C und E, Calcium, Zink, Eisen und Magnesium. Das macht die Gurke zu einem beliebten Gemüse, das man sich auch während einer Diät ohne Schuldgefühle schmecken lassen kann. Für Menschen mit einem empfindlichen Magen ist allerdings Vorsicht geboten, denn das kalorienarme Gemüse gilt im Allgemeinen als schwer verdaulich und blähend. Ein Verzehr in Maßen ist daher angebracht. Bitterstoffe sind in den im Handel erhältlichen Gurken übrigens nur noch wenige enthalten, weiß unser EDEKA-Experte Reiner Ley und er entkräftet den Mythos, dass Gurken bitter werden, wenn man sie falsch schält. Die Bitterstoffe finden sich meist nur im Stielansatz der Gurke und werden durch die Schältechnik nicht verteilt oder beeinflusst.