Ein selbstgemachtes Salatdressing ist die Krönung jedes Salats. Es ist schnell zubereitet und dank frischer Kräuter, Joghurt und Knoblauch wunderbar würzig. So werden Frisee, Eissalat & Co. zum Genuss!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Herzhaft, cremig und mit leichter Joghurt-Note: Ein Salatdressing nach Sylter Art schmeckt wunderbar zu bunten gemischten Salaten und Meeresfrüchten. Probieren Sie die Soße beispielsweise mit einem Romanesco- oder Frisee-Salat als Basis, zu dem Sie dann Tomatenstücke, Radieschenscheiben, geraspelte Karotten, Gurkenscheiben und vielleicht ein paar Löffel Maiskörner aus der Dose sowie eine Handvoll Sprossen geben. Oder wie wäre es mit ein paar frischen Nordseekrabben dazu? Statt zum Salat können Sie das Dressing übrigens auch als Dip zu rohen Gemüsesticks servieren, ein leckerer Snack. In unseren Tipps für Salatdressings erfahren Sie noch mehr darüber, welches Salatdressing zu welchem Salat passt. Paprika- und Schalottenwürfel etwa ergeben ein buntes Salatdressing, das ebenfalls zu allen Blattsalaten passt. Kräftige Salate wie Feldsalat oder Endiviensalat vertragen auch ein würziges Dressing, etwa unser Kartoffel-Dressing. Wichtig: Vermischen Sie vor allem Blattsalate immer erst kurz vor dem Servieren mit dem Dressing, damit sie nicht zusammenfallen und matschig werden. Das gilt natürlich auch, wenn Sie eines unserer Endiviensalat-Rezepte ausprobieren.
Wenn Sie die wichtigsten Grundlagen von Salatdressings kennen, können Sie schnell und einfach immer wieder neue, leckere Variationen zaubern. Für eine klassische Vinaigrette verrühren Sie zunächst etwas Essig – beispielsweise Balsamico – mit Salz und Pfeffer und rühren dann doppelt bis dreifach so viel Olivenöl oder ein anderes Öl mit einem Schneebesen unter. Mit etwas Zucker oder Honig runden Sie den Geschmack ab. Für eine Kräuter-Vinaigrette geben Sie noch frische gehackte Kräuter nach Gusto hinzu, zum Beispiel Petersilie, Schnittlauch, Estragon, Kerbel und Basilikum. Besonders fein fruchtig wird es, wenn Sie ein paar kleine Tomatenwürfel aus abgezogenen Tomaten hinzufügen. Lust auf weitere fruchtige Varianten? Probieren Sie auch unser leckeres Passionsfrucht-Dressing! Oder Sie bereiten zum Beispiel eine klassische amerikanische Salatsauce selber zu – etwa French Dressing, das trotz des Namens tatsächlich in den USA erfunden wurde, während das Caesar-Dressing seinen Ursprung in Mexiko haben soll.
Das Mengenverhältnis von Essig zu Öl sollte beim Dressing je nach Geschmack immer 1:2 oder 1:3 betragen. Anstelle von Essig oder zusätzlich können Sie wie in unserem Romanesco-Salat-Rezept beschrieben auch eine andere Säure wie frischen Zitronen- oder Orangensaft verwenden. Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Sahne haben Sie die Basis für ein leckeres Sahne-Dressing. Auch hier gilt: Erst Salz und Pfeffer in der Säure verrühren, dann das Fett, also in diesem Fall die Sahne unterrühren. Zum Verfeinern eignen sich zum Beispiel Tomatenmark oder Ketchup, Senf, Meerrettich und Kräuter. Probieren Sie aus, welche Variante Ihnen am besten schmeckt, und werden Sie kreativ!