Was die Kartoffel kann, kann die Zucchini auch: Sie wird in der Pfanne oder im Backofen zu knusprigen Puffern, die perfekt mit einem cremigen Dip aus Feta, Petersilie und Joghurt harmonieren.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Die Zucchini ist am Mittelmeer beheimatet: Erstmals gezüchtet wurde sie in Italien und dort erhielt sie auch ihren Namen, der im Italienischen so viel bedeutet wie "kleine Kürbisse". Vom Stiefel trat sie ihren Siegeszug durch den gesamten Mittelmeerraum an, wo sie heute zu den beliebtesten Gemüsesorten gehört. Neben gefüllten Zucchini lässt sich das Gemüse auch zu kohlenhydratarmen Zucchini-Pommes verarbeiten. Wir servieren die kleinen Kürbisbratlinge passend zu ihrer mediterranen Herkunft in unserem Rezept für Zucchinipuffer mit griechischem Feta.
Außen kross und innen saftig – so schmecken die Zucchinipuffer mit Dip. Für die knusprige Hülle sind vor allem zwei Aspekte entscheidend: der Wassergehalt der Zucchini und das Bindemittel. Enthält das Gemüse zu viel Wasser, zerfallen die Puffer beim Garen. Daher sollten Sie kleine Zucchini kaufen und diese vor der Zubereitung entwässern: Geben Sie die geraspelten Zucchini in ein Sieb und bestreuen Sie diese mit Salz. Dann lassen Sie das Gemüse ca. 20 Minuten ruhen. Das Salz entzieht der Zucchini das Wasser und sorgt zusätzlich für Würze. Als Bindemittel werden in unserem Rezept für Zucchinipuffer Ei und Mehl verwendet. Für eine noch knusprigere Konsistenz sorgt Paniermehl. Die Semmelbrösel verbinden sich mit Ei und Öl zu einer richtig krossen Panade. Im Ofen werden Zucchinipuffer übrigens nicht so knusprig wie in der Pfanne!
Das Rezept für Zucchinipuffer lässt sich auch ganz leicht zu einem veganen und glutenfreien Gericht abwandeln: Verwenden Sie statt Mehl und Ei einfach Tapiokamehl, Kartoffel- oder Maisstärke sowie einen Esslöffel geschrotete Leinsamen als Bindemittel. Rapsöl, das Sie auch für unsere veganen Kartoffelpuffer nutzen, dient ebenfalls als Option.
Und wer die kulinarische Vielfalt liebt, kann die Zucchinipuffer mit geraspelten Möhren und/oder Kartoffeln zubereiten. Auch beim Feta-Dip haben Sie die Qual der Wahl: Neben dem Klassiker Petersilie passen zu dem Schafskäse und den Zucchinipuffern auch Minze, Dill, Schnittlauch oder Thymian. Servieren können Sie die Puffer mit einem Salat, geräuchertem Lachs oder Reis. Bis zu zwei Tagen im Kühlschrank halten sich die Bratlinge. Wer sie länger aufbewahren möchte, kann sie einfrieren.
Sie sind auf den Zucchini-Geschmack gekommen? Dann probieren Sie doch auch mal unser Rezept für Zucchinispaghetti mit Bulgur!