Knusprige Hähnchenbrust, dazu knackiges, aromatisches Wok-Gemüse und Mie-Nudeln. Mit unserem Kokoshähnchen-Rezept servieren Sie die hohe Kunst der asiatischen Küche. Außergewöhnlich lecker schmeckt vor allem die Kokospanade mit Curry.
4 Portionen
Wok
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Die Hähnchenbrust einfach anzubraten, genügt nicht. Knusprig soll sie sein, dazu unterschiedliche Aromen tragen. Daher bereiten Sie das Kokoshähnchen nach unserem Rezept auch separat zu, hüllen es in eine Panade aus Kokosraspeln, Kokosmilch, Curry und Cayennepfeffer, um es später mit knackigem Wok-Gemüse und Mie-Nudeln zu servieren und das Gericht mit etwas Koriander zu verfeinern. Entscheidende Zutat ist dabei neben Paprika noch Mangold. Saison hat dieses Gemüse hierzulande zwischen Mai und Ende September, die übrigen Monate des Jahres kommt es aus dem Mittelmeerraum nach Deutschland. So können Sie unser Kokoshähnchen-Rezept jederzeit ausprobieren und dabei das im Vergleich zum Spinat kräftigere, würzigere Aroma des Mangolds genießen. Zwingend eine Wok-Pfanne benötigen Sie übrigens nicht, wenn Sie unser Kokoshähnchen zubereiten wollen. Natürlich bietet sie die besten Voraussetzungen, jedoch gelingt das Gericht auch genauso gut – ebenso wie etwa unser Chicken Stir Fry – in einer normalen, etwas höheren Pfanne. Da Sie das Gemüse in Flüssigkeit köcheln lassen, sollte sie jedoch einen Deckel besitzen.
Tipp: Bei Cayenne-Pfeffer handelt es sich um gemahlene Chilischoten. Mögen Sie es weniger scharf, verwenden Sie das Gewürz für die Panade eher sparsam. Eine besondere Variante ist zudem Szechuan-Pfeffer. Den verwenden Sie, wie es die chinesische Kochtradition vorschreibt, für unser Kung Pao Chicken.
Entscheidend für unser Kokoshähnchen ist neben frischem Gemüse natürlich die Qualität des Fleisches. Die ermitteln Sie beim Kauf mithilfe von Farbe, Faserstruktur und Geruch. Die Haut von Geflügel sollte immer makellos sein und keine Federrückstände aufweisen. Süßlich oder anderweitig intensiv darf das Fleisch keinesfalls riechen. Auch schmierige oder schwammige Stücke meiden Sie. Für unser Kokoshähnchen-Rezept verwenden Sie, wie für unser Oyakodon, die Bruststücke, das Fleisch sollte hell aussehen und eine feste Struktur besitzen. So eignet es sich auch für unseren Hähnchen-Gemüse-Eintopf, für den Sie allerdings ein ganzes Huhn nutzen. Wenn Sie eine vegetarische Variante eines asiatischen Gerichts kochen möchten, halten Sie sich an unser Rezept für Kokos-Kartoffel-Curry.
Übrigens: Geflügelfleisch hilft dabei, den Körper mit wichtigen Nährstoffen wie Niacin zu versorgen. Lassen Sie sich zudem von unseren vitaminreichen Rezepten inspirieren.