In Österreich ist Krautstrudel ein wahrer Klassiker – und mit unserem Rezept werden Sie schnell feststellen, weshalb. Die Kombination aus krossem, luftigem Teig, würzigem Kohl und aromatischem Speck schmeckt einfach wunderbar.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Krautstrudel wird mit Blätterteig gemacht. Soll es schnell gehen, können Sie daher natürlich eine fertige Variante kaufen. Noch etwas besser schmeckt der Strudel mit Kraut jedoch, wenn Sie sich ganz an unser Rezept halten und den Teig selbst zubereiten. Apropos: Unsere Anleitung sieht Weißkohl vor. Das ist eine Option, ebenso gut können Sie unseren Krautstrudel aber mit Spitzkohl zubereiten. Dieser ist schließlich eine Variante des Weißkohl und hat ein angenehm nussiges Aroma. Statt Butterschmalz können Sie als günstigere Alternative auch geklärte Butter verwenden. Einen typisch deutschen Touch verleihen Sie der Grundidee, wenn Sie unseren Sauerkraut-Strudel servieren.
Unseren Krautstrudel bereiten Sie mit Fleischbrühe und Speck zu. Allen Speckliebhabern legen wir unser Bayrisch Kraut sowie unseren Krautsalat mit Speck ans Herz. Verzichten müssen Sie beim Strudel dennoch nicht, wenn Sie sich vegetarisch ernähren. Den Speck können Sie entweder einfach weglassen, oder Sie ersetzen ihn durch Champignons. Die verleihen dem Krautstrudel ebenfalls eine Umami-Note, also einen deftigen, würzigen Geschmack. Statt Fleischbrühe nutzen Sie einfach das Gemüsebrühe. Da Sie den Butterschmalz zum Anbraten von Zwiebeln, Weißkohl, Knoblauch und Speck/Champignons verwenden, können Sie ihn auch durch vegane Butteralternativen ersetzen. Ein wenig reduziert sich dadurch die Geschmacksintensität. Dafür gelingt unser Krautstrudel so vegan – sofern Sie ihn auch mit der veganen Butter bestreichen und zusätzlich eine vegane Alternative zu saurer Sahne nutzen.