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Kürbiseis

Kürbiseis

Kürbis ist eine beliebte Zutat für Gerichte in der kalten Jahreszeit. Doch es muss nicht immer herzhaft sein: Probieren Sie doch mal unser Rezept für süßes Kürbiseis aus und ergänzen Sie das Dessert mit einem selbstgemachtem Heidelbeerkompott. Garnieren können Sie das Eis mit etwas Minze.

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Zutaten

4 Portionen

Zum Garnieren:
  • einige Minzblatt

Für das Kompott:
  • 200 g Heidelbeeren

  • 150 g Orangensaft

  • 60 g Zucker

  • 1 TL Speisestärke

Für das Eis:
  • 300 g Hokkaido-Kürbis

  • 100 g Zucker

  • 40 ml Portwein, weiß

  • 200 ml Sahne

  • 200 ml Milch

  • 1 TL Zimt

  • 0.5 TL Ingwer

  • 1 Msp. Muskatnuss

  • 1 Msp. Nelkenpulver

  • 2 Eigelb

Zubereitung
  1. 1

    Kürbis schälen, mit einem scharfkantigen Löffel die Kerne und das faserige Innere entfernen, das Fruchtfleisch in Spalten schneiden. Kürbisspalten auf ein entsprechend großes Stück Alufolie legen, mit 60 g Rohrohrzucker bestreuen und gleichmäßig mit Portwein beträufeln. Die Folie gut verschließen. Die eingepackten Kürbisspalten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad) im vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten garen. Herausnehmen, die Folie entfernen und alles im Mixer fein pürieren.

  2. 2

    Sahne, Milch und Gewürze in einem Topf aufkochen. Eigelbe mit dem restlichen Zucker mit dem Schneebesen cremig rühren. Die Sahne-Milch unter die Eigelbmasse rühren, unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Creme anfängt, dickflüssig zu werden, sie darf aber nicht kochen. Kürbispüree untermischen und auf Eiswasser abkühlen, gelegentlich umrühren. In der Eismaschine frieren.

  3. 3

    Heidelbeeren verlesen, waschen und abtropfen lassen. Orangensaft mit Zucker aufkochen. Die Beeren ca. 4 Minuten mit köcheln. Speisestärke mit etwas Wasser anrühren, das Kompott damit binden und auskühlen lassen.

  4. 4

    Mit einem Eisportionierer Kugeln aus dem Kürbiseis formen auf Tellern anrichten, etwas Kompott darum verteilen und mit Minzeblättchen garnieren.

  5. 5
    Beilagentipp

    Dazu passen Sahne und Eiswaffeln.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 1583kJ 19%

    Energie

  • 378kcal 19%

    Kalorien

  • 48g 18%

    Kohlenhydrate

  • 17g 24%

    Fett

  • 5g 10%

    Eiweiß

Kürbiseis mit Eismaschine zubereiten

Für unser Kürbiseis-Rezept ist es wichtig, dass Sie ausschließlich frische Zutaten verwenden. Das gilt vor allem für das Eigelb, aber auch für Milch und Sahne und natürlich für den Kürbis. Schon beim Kauf sollte der Hokkaido-Kürbis ganz und ohne Druckstellen sein. Der hohle Ton beim Klopfen gegen die Schale signalisiert Ihnen, dass er reif ist.

Tipp: Bewahren Sie einen angeschnittenen Kürbis am besten im Kühlschrank oder schon vorgegarte Stücke im Tiefkühlfach auf.

Ein Vorteil von Hokkaido-Kürbissen ist, dass Sie die Schale einfach mitessen können. Wenn Sie Kürbiseis selber machen, sollten Sie ihn dennoch schälen, damit die Eismasse später schön cremig wird. Für die Cremigkeit sorgt übrigens auch der Zucker. Verwenden Sie also die empfohlene Menge, damit das Kürbiseis in der Eismaschine nicht hart und fest wird, sondern sich später gut portionieren lässt.

Der Geschmack von Hokkaido-Kürbissen lässt sich als leicht süßlich und nussig beschreiben, ähnlich wie Esskastanien. In unserem Kürbiseis ergänzen Zimt, Ingwer, Muskatnuss und Nelke als herbstliche Gewürze den Kürbisgeschmack. Mit diesen verfeinern Sie auch unsere Kürbis-Muffins.

Kürbis-Eiscreme: Was macht den Hokkaido so beliebt?

Speisekürbisse lassen sich in die drei Kategorien Garten-, Moschus- und Riesenkürbisse einteilen. Außerdem unterscheiden sich Kürbisse auch noch einmal nach ihrem Erntezeitpunkt im Sommer- oder Winter. Sommerkürbisse sind bei der Ernte noch unreif, haben dementsprechend eine weiche Schale und halten sich nur ein paar Tage lang. Winterkürbisse sind bei der Ernte schon weiterentwickelt und besitzen eine harte Schale. Dadurch halten sie sich auch länger. Für unsere Kürbis-Brownies können Sie theoretisch jede Kürbissorte verwenden. Der Hokkaido eignet sich jedoch am besten, da Sie ihn fast ganzjährig im Supermarkt kaufen können. Er ist an seiner orangen Farbe erkennbar und hat seinen Ursprung auf der gleichnamigen Insel bei Japan. Er lässt sich, neben Eis, auch gut in Suppen, Pürees, Aufläufen, Chutneys und Kuchen verarbeiten. Möchten Sie noch ein Dessert mit Kürbis ausprobieren? Dann empfehlen wir Ihnen unser Rezept für Kürbis-Crème-brulée.