Kürbis ist eine beliebte Zutat für Gerichte in der kalten Jahreszeit. Doch es muss nicht immer herzhaft sein: Probieren Sie doch mal unser Rezept für süßes Kürbiseis aus und ergänzen Sie das Dessert mit einem selbstgemachtem Heidelbeerkompott. Garnieren können Sie das Eis mit etwas Minze.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Für unser Kürbiseis-Rezept ist es wichtig, dass Sie ausschließlich frische Zutaten verwenden. Das gilt vor allem für das Eigelb, aber auch für Milch und Sahne und natürlich für den Kürbis. Schon beim Kauf sollte der Hokkaido-Kürbis ganz und ohne Druckstellen sein. Der hohle Ton beim Klopfen gegen die Schale signalisiert Ihnen, dass er reif ist.
Tipp: Bewahren Sie einen angeschnittenen Kürbis am besten im Kühlschrank oder schon vorgegarte Stücke im Tiefkühlfach auf.
Ein Vorteil von Hokkaido-Kürbissen ist, dass Sie die Schale einfach mitessen können. Wenn Sie Kürbiseis selber machen, sollten Sie ihn dennoch schälen, damit die Eismasse später schön cremig wird. Für die Cremigkeit sorgt übrigens auch der Zucker. Verwenden Sie also die empfohlene Menge, damit das Kürbiseis in der Eismaschine nicht hart und fest wird, sondern sich später gut portionieren lässt.
Der Geschmack von Hokkaido-Kürbissen lässt sich als leicht süßlich und nussig beschreiben, ähnlich wie Esskastanien. In unserem Kürbiseis ergänzen Zimt, Ingwer, Muskatnuss und Nelke als herbstliche Gewürze den Kürbisgeschmack. Mit diesen verfeinern Sie auch unsere Kürbis-Muffins.
Speisekürbisse lassen sich in die drei Kategorien Garten-, Moschus- und Riesenkürbisse einteilen. Außerdem unterscheiden sich Kürbisse auch noch einmal nach ihrem Erntezeitpunkt im Sommer- oder Winter. Sommerkürbisse sind bei der Ernte noch unreif, haben dementsprechend eine weiche Schale und halten sich nur ein paar Tage lang. Winterkürbisse sind bei der Ernte schon weiterentwickelt und besitzen eine harte Schale. Dadurch halten sie sich auch länger. Für unsere Kürbis-Brownies können Sie theoretisch jede Kürbissorte verwenden. Der Hokkaido eignet sich jedoch am besten, da Sie ihn fast ganzjährig im Supermarkt kaufen können. Er ist an seiner orangen Farbe erkennbar und hat seinen Ursprung auf der gleichnamigen Insel bei Japan. Er lässt sich, neben Eis, auch gut in Suppen, Pürees, Aufläufen, Chutneys und Kuchen verarbeiten. Möchten Sie noch ein Dessert mit Kürbis ausprobieren? Dann empfehlen wir Ihnen unser Rezept für Kürbis-Crème-brulée.