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Kürbispesto

Kürbispesto

Sind die letzten grünen Basilikumblätter im Spätsommer vom Strauch gezupft, landet der Kürbis auf dem Teller. Er macht uns Lust auf den Herbst – zum Beispiel mit diesem leckeren Kürbispesto!

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Zutaten

4 Portionen

  • 300 g Hokkaido-Kürbis

  • 1 Zitrone, unbehandelt

  • 2 Knoblauchzehe

  • 80 g Parmesan

  • 50 g Kürbiskerne

  • 2 EL Rapsöl

  • 150 ml Olivenöl, kalt gepresst

  • 1 Prise Salz

  • 1 Prise Pfeffer

Utensilien

Pürierstab

Zubereitung
  1. 1

    Kürbis waschen, aufschneiden, die Kerne herausschaben und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale abreiben und 2 EL Saft auspressen. Knoblauch pellen und fein hacken. Parmesan auf einer Küchenreibe fein reiben.

  2. 2

    Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Kürbiswürfel 10-12 Minuten von allen Seiten goldbraun rösten. Kürbiskerne und Knoblauch nach ca. 8 Minuten zugeben und mit anrösten.

  3. 3

    Kürbiswürfel, Kürbiskerne, Knoblauch, Zitronenabrieb, Zitronensaft, Parmesan und Olivenöl in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 2374kJ 28%

    Energie

  • 567kcal 28%

    Kalorien

  • 7g 3%

    Kohlenhydrate

  • 55g 79%

    Fett

  • 13g 26%

    Eiweiß

Kürbispesto selber machen

Pesto ist in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Pastasoßen avanciert. Kein Wunder: Die berühmte grüne Soße ist im Nu zubereitet, lässt sich super aufbewahren und schmeckt einfach italienisch lecker. Meist wird die Pasta mit der traditionellen Variante des Pesto genovese aus Genua serviert, doch immer öfter begeistern Köche auch mit alten und neuen Pesto-Rezepten wie zum Beispiel unserem Rezept für Kürbispesto.

Aus dem Süden Italiens hingegen kommt das Pesto rosso: Statt Basilikum und Pinienkernen werden bei dieser aromatischen Soße getrocknete, eingelegte Tomaten mit Mandeln, Knoblauch, Olivenöl und Parmesan püriert. Eine beliebte Variante des roten Pestos ist auch das Pesto alla calabrese: Hier landen angedünstete rote Zwiebeln – am besten aus dem kalabrischen Städtchen Tropea – Kirschtomaten, rote Paprika und frischer Ricotta im Mixer. Gewürzt wird das Pesto alla calabrese mit Peperoncino, Pecorinokäse, Oregano und Basilikum. Und wem jetzt schon das Wasser im Mund zusammenläuft, der sollte auch unser Kürbiskernpesto probieren! Um das Kürbispesto haltbar zu machen, können Sie es einfrieren oder einkochen. Ist es mit Öl bedeckt, hält es sich ein paar Tage im Kühlschrank.

Kürbispesto mit Hokkaido zubereiten

Klein, aber oho – das könnte das Motto des Hokkaidokürbisses sein. Die aus Japan stammende Kürbissorte zeichnet sich durch ihr festes Fruchtfleisch und ein feines, nussiges Aroma aus. Und das Beste an diesem Kürbis: Man muss ihn nicht schälen, denn die Schale wird beim Kochen schnell sämig weich und ist genießbar. Kürbisse finden Sie ab Ende Juli oder Anfang August im Gemüseregal. Hauptsaison sind aber die Monate September und Oktober. Dann begeistert das kalorienarme und vitaminreiche Gemüse in Suppen, Aufläufen, Pastasoßen, Salaten oder als Zutat im Risotto. Sogar Kürbisbrötchen lassen sich aus dem kleinen Kürbis backen. Wenn Sie ein Pasta-Fan sind, sollten Sie unbedingt unsere Nudeln mit Kürbis und Kräuterseitlingen oder unsere Kürbis-Pasta mit Ziegenkäse zubereiten. Buon appetito!

Selbstgemachtes Kürbispesto – wozu passt's?

Unser Kürbispesto hat kulinarisch viel drauf: Als Nudelsoße begeistert es selbst anspruchsvolle Genießer und Genießerinnen. Als Brotaufstrich ersetzt es Wurst- oder Käseaufschnitt – und als Dip passt es ausgezeichnet zu frischem Baguette oder zur Ciabatta. Aber das ist noch nicht alles! Belegen Sie doch mal Ihre Pizza mit dem Kürbispesto oder füllen Sie mexikanische Hackfleisch-Tacos mit dieser fruchtig-feinen Soße. Sie mögen es eher säuerlich-frisch? Dann probieren Sie unser Rezept für Sauerampfer-Pesto aus!