Erfrischender Beeren-Genuss: Mit unserem Rezept für Mors kreieren Sie auch zu Hause mit nur wenigen Handgriffen und Zutaten ein traditionelles russisches Fruchtsaftgetränk auf Cranberry-Basis – das übrigens sowohl kalt als auch warm schmeckt. Gleich probieren!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Süß-herber Durstlöscher mit Kult-Faktor: Mors zählt zu den beliebtesten Originalen der russischen Küche. Kein Wunder: Das Getränk auf Beeren-Basis ist in Nullkommanichts zubereitet und punktet mit Vitaminen und intensiven Obst-Noten. Dabei können Sie sich bei der Zubereitung kreativ austoben. So basiert unser Mors-Rezept auf selbst gemachtem Cranberrysaft, der mit Wasser aufgefüllt und mit Zucker und Orange verfeinert wird.
Traditionell können Sie russischen Mors aber mit Beeren jeder Art zubereiten. Ersetzen Sie die Hälfte der Cranberrys doch mal mit Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren oder Preiselbeeren. So genießen Sie mit jedem Schluck dieser Limonade mit Rohrzucker noch mehr Wald-Aroma.
Unser Tipp: Nutzen Sie übrig gebliebene Cranberrys für unser Cranberry-Punsch-Rezept oder original amerikanische Cranberry-Sauce, die Fleisch-Gerichte jeder Art adelt.
Übrigens: Genießen Sie unseren Mors mit Cranberrys im Sommer idealerweise auf Eiswürfeln und im Winter mit einem Schuss Honig als wärmenden Punsch. So lecker! Soll es im Winter lieber ein fruchtig-herbes Heißgetränk mit Alkohol sein, bereiten Sie den italienischen Klassiker Aperol Spritz mal als heißen Aperol zu.
Russische Winter können lang sein – umso wichtiger ist in diesen Monaten eine haltbare Quelle frischer Nährstoffe. Hier liegt der Ursprung von Mors. So wurde dieses russische Rezept im 16. Jahrhundert als leckerer Vitaminbrunnen kreiert. Der erfrischende Beerensaft wurde im heimischen Keller aufbewahrt und täglich getrunken.
Gut zu wissen: Für Ihr Mors-Erfrischungsgetränk auf Cranberry-Basis benötigen Sie natürlich optimal reife Ware. Woran Sie die erkennen? Zuallererst an einer prallen Haut ohne Runzeln oder Flecken. Optimal gereifte Cranberrys bestehen außerdem den sogenannten Bouncing-Test. Hierfür eine Beere auf eine Arbeitsfläche fallen lassen – springt sie wie ein Gummiball hoch, ist sie frisch.
Beachten Sie diese Qualitätsmerkmale auch vor dem Kauf der Früchte für unsere festlichen Cranberry-Weihnachtstörtchen. So schmeckt das saftige Gebäck garantiert.
Frische Cranberrys halten sich übrigens bis zu drei Monate im Kühlschrank.