Jetzt kommt italienisches Flair auf den Tisch: Schlagen Sie die Eier auf, zücken Sie den Parmesan und veredeln Sie zarte Fleischscheiben mit einem würzigen Panademantel! Dazu Spaghetti, wie wir sie lieben und fertig ist das Urlaubs-Feeling!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Pasta fällt in Italien nicht zwingend die Hauptrolle zu – es sei denn, es handelt sich um einen Klassiker wie "Fettuccine Alfredo". Wobei die Pasta in der Abwandlung des Rezepts als Chicken Alfredo wiederum dem Hähnchen die Hauptrolle überlässt. Nicht selten stellen Nudeln nur den roten Teppich für andere Spezialitäten dar. Für Fisch. Für Fleisch. Die berühmten Carni gibt es dabei in allerlei Varianten, eine der bekanntesten ist jedoch die Piccata alla milanese, eine Abwandlung der ursprünglichen Piccata. Entscheidend ist dabei die Panade. Aus Ei, Mehl und Hartkäse besteht sie und erinnert damit ein wenig an das Wiener Schnitzel, geht andererseits allein in Sachen Beilage den italienischen Weg. Zur Piccata milanese servieren Sie auch nach unserem Rezept Spaghetti in Tomatensoße. Gleichzeitig macht sich unsere Variante die Wandelbarkeit des Schnitzels nach Mailänder Art zunutze. Aus Kalbfleisch wird Hähnchen. Welchen Hartkäse Sie genau verwenden, ist dagegen weniger entscheidend. Sie können sich für Parmesan entscheiden, ebenso gut auch Grana Padano in die Panadenmasse reiben. Mozzarella ist wie für unsere gefüllte Hähnchenbrust mit Parmesan eher keine Option. Den nutzen Sie stattdessen für die Zubereitung unseres Hähnchen-caprese-Rezepts. Mögen Sie gefülltes Hühnerfleisch, dann probieren Sie auch unbedingt unser Rezept für Kiewer Kotelett: ein mit Kräuterbutter gefülltes und frittiertes Hähnchenbrustfilet.
Vergessen Sie nicht, rechtzeitig die Nudeln zu kochen, damit am Ende alle Zutaten zeitgleich fertig sind. Das Geheimnis bissfester, al dente gegarter Spaghetti ist die richtige Topfgröße und Wassermenge. Die Pasta benötigt Platz, zudem viel Flüssigkeit. Außerdem salzen Sie das Wasser erst, wenn es kocht. Und: Auf keinen Fall gehört Öl hinein, sonst nehmen die Nudeln keine Soße mehr auf. Ebenso überflüssig ist das Abschrecken der Pasta. Neben den passenden Nudeln verlangt eine Piccata milanese natürlich nach Fleisch. Entscheiden Sie sich für die traditionelle Variante mit Kalb, profitieren Sie vom milden Aroma. Alles Wissenswerte rund um die Rindfleischvariante erfahren Sie hier. Eine traditionelle Piccata lässt sich zudem auch mit Gemüse, beispielsweise Zucchini, zubereiten. Wie vielseitig Sie das Kürbisgewächs noch einsetzen können, lernen Sie mithilfe unserer Zucchini-Rezepte. Was die Piccata milanese für Mailand darstellt, ist das Stifado für Griechenland: ein echtes Traditionsgericht. Zartes Schweinefleisch schmoren Sie dabei in einer pikanten Rotwein-Tomatensoße. Ein mediterraner Genuss! Soll es einmal schnell gehen, empfehlen wir unsere Champignon-Pfanne.