Blechkuchen passt wunderbar zum nachmittäglichen Wochenendkaffee. Als Bereicherung dient dabei jederzeit eine leicht fruchtige Note. Die erhalten Sie, wenn Sie wie nach unserem Rezept für Quittenkuchen Rührteig mit selbst gemachtem Quittenmus vermengen und alles mit Preiselbeerkompott verfeinern.
12 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Quitten sind leider nicht für den Rohgenuss geeignet – dafür umso mehr für Likör, Marmelade, Kompott, Quittenbrot und natürlich Mus – und genau diese Eigenschaft machen Sie sich für unser Quittenkuchen-Rezept zunutze. Dafür bereiten Sie einen Rührteig zu, dem Sie vor dem Backen Quittenmus beimengen. Da Sie das Quittenmus selbst herstellen, ist es wichtig, dass Sie vor der Verarbeitung die flaumige Außenhaut abreiben. Die enthält Bitterstoffe und muss daher immer weichen, wenn Sie Quitten verarbeiten. Auch für Gelee, Kompott oder Konfitüre. Servieren können Sie unseren Quittenkuchen direkt vom Blech. Vergessen Sie nur das selbst gemachte Kompott nicht. Schließlich liefert diese Mischung aus Preiselbeeren und Orange zusätzlich eine säuerliche Süße. Zudem können Sie unseren Quittenkuchen mit Quark verfeinern.
Ähnlichkeit mit Quittenbrot hat unser Quittenkuchen übrigens nicht. Zumal Ersteres eigentlich auch nichts mit einer traditionellen Backware zu tun hat. Stattdessen erinnert Quittenbrot optisch ein wenig an Konfekt oder festes Gelee und schmeckt intensiv süß. Mit einer zusätzlichen frischen Note kombinieren Sie das Kernobst, wenn Sie sich an unser Rezept für Quittengelee mit Ingwer halten. Das ließe sich theoretisch auch mit unserem Quittenkuchen kombinieren. Eine weitere Variante für ein Topping ist unser Erdbeer-Rhabarber-Kompott. Das servieren Sie nach unserem Rezept eigentlich mit Joghurteis. Doch der Mix aus süßer Erdbeere und säuerlichem Rhabarber harmoniert auch wunderbar mit unserem Quittenkuchen. Als eigenständiger Nachtisch geht zudem unser Zwetschgen-Kompott durch.