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Ein Klassiker der traditionellen Küche: Selbstgemachte Rahmsoße - passt hervorragend zu Schweinemedaillons und Kalbsschnitzel.

Rahmsoße

Dieses Koch-Basic sollten Sie beherrschen: Unser Rahmsoßen-Rezept gelingt ganz leicht und schmeckt perfekt zu Kurzgebratenem. Das Grundrezept bildet aber auch eine gute Basis für Soßen zu Reis- oder Pastagerichten.

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Zutaten

4 Portionen

Zutaten:
  • 1 Zwiebel, rot

  • 2 EL Butter

  • 2 EL Tomatenmark

  • 2 EL Balsamico

  • 100 ml Gemüsebrühe

  • 300 ml Schlagsahne

  • 200 g Tomaten, stückig

  • 1 TL Paprikapulver

  • 1 Prise Salz

  • 1 Prise bunter Pfeffer, gemahlen

  • 1 TL Zucker

Zubereitung
  1. 1

    Zwiebel pellen und fein hacken. Butter in einer beschichteten Pfanne zerlassen. Zwiebel glasig schwitzen. Tomatenmark einrühren. Mit Balsamicoessig ablöschen und mit Gemüsebrühe auffüllen. 2 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Sahne und stückige Tomaten dazu geben und weitere 7-8 Minuten bei geringer Hitze leise köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren.

  2. 2

    Mit einem Pürierstab vorsichtig pürieren. Mit Paprikapulver, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 1386kJ 17%

    Energie

  • 331kcal 17%

    Kalorien

  • 8g 3%

    Kohlenhydrate

  • 32g 46%

    Fett

  • 2g 4%

    Eiweiß

Soße zubereiten wie bei Oma – mit unserem Rahmsoßen-Rezept

Unsere Großmütter waren noch große Meisterinnen darin, Soßen zum Sonntagsbraten selber zu machen – Fertigprodukte gab es nicht, daher hatten sie von ihren Müttern gelernt, aus dem Bratensaft, Butter, Zwiebeln, Mehl und anderen Zutaten ein feines Sößchen zum Fleisch zuzubereiten. Mit unserem Rahmsoßen-Grundrezept können auch Sie nun spielend Rahmsoßen selbst machen. Unser Rahmsoßen-Rezept bekommt durch Tomaten, Tomatenmark und Balsamico eine fruchtig-würzige Note – wenn Sie eine klassische Rahmsoße mit Sahne bevorzugen, wie sie etwa für Zürcher Geschnetzeltes verwendet wird, lassen Sie Tomate und Essig weg und fügen Sie ein wenig Sherry hinzu. Diese Rahmsoße, mit Champignons ergänzt, gehört ebenfalls zu den Basics der Soßenkunst – besonders lecker zum Beispiel zu Kalbsschnitzel oder Schweinemedaillons, aber auch zu Kartoffelwurst. Als weitere Gerichte mit Rahmsoße bieten sich neben Kurzgebratenem auch Pasta- oder Reisgerichte an: Probieren Sie doch einmal unsere Pasta mit Kräuterseitlingen. In bester Béchamel-Tradition setzen Sie wiederum die weiße Soße für unseren Blumenkohl mit Soße an.

Konsistenz und Würze von Soßen – so gelingt beides

Die hohe Kunst des Soßenmachens besteht nicht nur in der richtigen Würzung, sondern auch darin, die Konsistenz perfekt hinzubekommen. Ein Paradebeispiel dafür ist beispielsweise die französische Beurre blanc, bei der es auf die richtige Temperatur bei der Zubereitung ankommt, damit sich alle Zutaten richtig verbinden. Auch die Königin der französischen Soße, die Demi-Glace, erfordert etwas Mühe und vor allem Zeit, damit sie perfekt gelingt. Bei unserem Rahmsoßen-Rezept kein Problem, da am Ende einfach alles mit dem Pürierstab gleichmäßig zerkleinert wird. Übrigens funktioniert so auch unser Rezept für Bärlauchsoße – falls Sie eine Alternative zur Rahmsauce probieren möchten. Bei Mehlschwitzen hingegen, wie sie zum Beispiel als Basis für eine dunkle Bratensoße, eine Zwiebelsoße oder eine Béchamelsoße hergestellt werden, ist ein wenig Erfahrung erforderlich. Sie möchten es mal ausprobieren? Wir erklären Ihnen hier Schritt für Schritt.

Tipp: Beim Würzen von Soßen können Sie es sich mit ein wenig Schummeln leichter machen: Bereiten Sie die Rahmsoße mit Brühe zu, die hat bereits eine gute Grundwürze, sodass Sie sich nur noch um das "Finetuning" kümmern müssen. Den Trick verwenden selbst wir als Profis – etwa in diesem Rahmsoßen-Rezept.