Die einfachste Küche ist oft die beste! Für unser Oliventapenade-Rezept brauchen Sie nur wenige Zutaten und zaubern einen fantastischen mediterranen Brotaufstrich auf den Tisch, der mit seiner tiefschwarzen Farbe auch noch toll aussieht.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Die südfranzösische Küche rund um die Provence ist vor allem dafür bekannt, sehr aromatisch zu sein und mit vielen erlesenen Kräutern zu verfeinern. Bei manchen Gerichten sind jedoch die wenigen verwendeten Zutaten bereits so intensiv, dass nahezu keine weiteren Gewürze mehr benötigt werden. So auch bei unserem Oliventapenade-Rezept. Schwarze Oliven, Knoblauch, kaltgepresstes Olivenöl und würzige Sardellenfilets: Mehr braucht der leckere Dip oder Brotaufstrich nicht, um zu einer echten Delikatesse zu werden. Vielleicht können Sie das Ganze noch mit ein wenig Salz und Pfeffer nachwürzen. Seien Sie aber vor allem mit dem Salz sehr vorsichtig! Die Oliven und die Sardellenfilets bringen in der Regel bereits genügend Würze in die Olivenpaste. Zusammen mit frischem Baguette oder einer Fougasse und ein paar feinen Hobelspänen Parmesan bekommen Sie mit unserem Oliventapenade-Rezept eine Vorspeise, die an laue Sommernächte am Meer oder an ein Gläschen Wein in einer gemütlichen südfranzösischen Bar erinnert.
Tipp: Wenn Ihnen schwarze Oliven zu intensiv sind, können Sie als Alternative mit grünen Oliven natürlich auch unser Rezept für Grüne Tapenade ausprobieren.
Die Küche des gesamten Mittelmeerraumes zeichnet sich durch ihre Geradlinigkeit und Aromenvielfalt aus. Geschmacksintensive Grundzutaten in bester Qualität sind dabei die entscheidenden Faktoren, wenn Sie die Mittelmeerküche zu Hause möglichst nahe am Original nachkochen möchten. Eine Besonderheit der traditionellen mediterranen Küche ist zum Beispiel auch die Verwendung von Sardellenfilets, den sogenannten Anchovis. Der kräftige, salzige Geschmack der eingelegten Fischfilets macht in vielen Gerichten eine weitere Verwendung von Salz überflüssig und gibt dem Essen einen ganz eigenen, typischen Geschmack. Auch in unserem Oliventapenade-Rezept spielen Anchovis eine wichtige Rolle. Mehr zu dem kleinen Speisefisch erfahren Sie in unserem Lebensmittelwissen über Sardellen.
Streng genommen ist die Bezeichnung Oliventapenade eine Dopplung, denn eigentlich darf sich nur Tapenade nennen, was eine Paste aus Oliven ist. So zum Beispiel auch unser Rezept für Tapenade à la Tomate, bei dem die Olivenpaste mit Tomaten verfeinert wird. Da aber auch viele andere Dips und Brotaufstriche oft fälschlicherweise als Tapenade bezeichnet werden, wollten wir bei unserem Oliventapenade-Rezept auf Nummer sicher gehen und den intensiven Geschmack der schwarzen Oliven schon im Namen für das Rezept ankündigen. Sind Oliven gesund? Hier erhalten Sie die Antwort. Mehr raffinierte Rezepte mit Oliven wie die gefüllten Oliven aus Ascoli finden Sie in der Rezeptewelt.