Zarter Spargel zu einer köstlich cremigen Suppe gekocht: das ideale Abendessen für Frühlingstage. Aus frischem Spargel oder den übrig gebliebenen Stangen vom Vortag zubereitet, zaubern Sie mit unserem Rezept eine leckere Spargelsuppe.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Ob gedünstet, gekocht oder gebraten – im Frühling gehört Spargel zu Deutschlands beliebtesten regionalen Spezialitäten. Häufig wird er einfach gedünstet, danach mit Kartoffeln und natürlich Sauce hollandaise serviert. Ähnlich beliebt: die Zubereitung im Topf als Suppe. Für unser Spargelsuppen-Rezept verwenden Sie dabei weißen Spargel. Der schmeckt weniger intensiv als das grüne Pendant, trägt zudem eine leichte Bitternote. Wichtig ist, dass Sie ihn vor dem Kochen der Spargelsuppe schälen und die holzigen Enden der Spargelstangen entfernen. So vermeiden Sie, dass Ihre Suppe am Ende allzu bitter wird. Da Spargelköpfe wesentlich schneller weich werden als der Rest der Stangen, sollten Sie den Spargel am besten stehend garen. Zum Würzen unserer Spargelsuppe verwenden Sie neben Salz und Pfeffer noch Muskat sowie Kerbel. Brühe nutzen Sie für unser Rezept überhaupt nicht. Stattdessen kochen Sie mithilfe von heißem Wasser aus Schalen und Enden Ihren eigenen Spargelfond. Damit nutzen Sie wirklich das ganze Gemüse als Zutat für die Suppe. Tipp: Über unsere Spargelcremesuppe können Sie gut eine Brothaube oder Blätterteighaube backen. Der zarte Teig passt sehr gut zu der cremigen Spargelsuppe. Wenn Sie Ihr Spargelcremesuppen-Rezept gerne einmal abwandeln möchten, verwenden Sie statt regionalem einfach Asia-Gemüse und Hähnchenbrustfilet. Weitere Zubereitungsideen liefern unsere Spargelsuppen-Rezepte.
Unser Rezept sieht nach dem Kochen den Pürierstab vor. Wenn Sie für unsere Spargelcremesuppe das Stangengemüse ganz fein in kleine Stücke schneiden, müssen Sie am Ende aber nicht zwingend pürieren. Sollte die Suppe trotz Schälen leicht bitter schmecken, fügen Sie beim Kochen noch etwas zusätzlichen Zucker hinzu. Der kann neutralisieren. Das funktioniert allerdings nur bei leichter Bitterkeit. Wichtig ist zudem, dass Sie den Spargel nach dem Schälen zunächst in heißem Wasser kochen. Als Einlage können Sie nach der Zubereitung gemäß unseres Rezepts beispielsweise feine Schinkenstreifen, Garnelen oder auch Kartoffeln in die Suppe geben. Probieren Sie dafür unsere Spargelcremesuppe mit Garnelen oder unsere Rucola-Spargelsuppe. Die verfeinern Sie im Topf ebenfalls mit Meeresfrüchten. Zudem können Sie auch Spargelsuppe genießen, wenn Sie sich vegan ernähren. Dafür ersetzen Sie die Sahne durch Soja-Sahne, die Butter durch Margarine. Natürlich eignet sich Spargel aber nicht nur für eine cremige Suppe. Als Beilage zu Fleisch macht er sich beispielsweise ebenso gut. Für abwechslungsreichen Genuss sorgt die kulinarische Kombination von Spargel und Schinken wie bei unserem Rezept für Spargelröllchen. Auch die Pasta-Küche kennt diverse Spargel-Rezepte. Vor allem aromatische, leicht süßliche Kirschtomaten passen wunderbar zum Staudengemüse. Dazu nutzen Sie das kräftige, nussige Aroma von grünem Spargel für unseren leckeren Spargel-Risotto, den Sie mithilfe von Mandelblättchen zusätzlich aufwerten. Oder Sie bereiten die feinen Stangen mal spanisch angehaucht als Spargel-Tortilla zu.
Tipp: Spargelcremesuppe schmeckt nicht nur mit weißem Spargel hervorragend. Die grüne Variante eignet sich ebenso gut. Als Beleg dient Ihnen unser Rezept für grüne Spargelsuppe.