Wein als Aufstrich? Klingt etwas sonderbar, doch Weingelee lässt sich zu vielen kalten und warmen Speisen servieren, schmeckt lecker herb-süß und ist mit wenigen Handgriffen zubereitet. Unser Rezept zeigt Ihnen, wie Sie Weingelee selbst kochen.
24 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Das herb-süße Aroma von Weingelee lässt sich gut mit den verschiedensten Speisen paaren. Es ist nicht nur ein fantastischer Fruchtaufstrich für Brot, sondern intensiviert auch die Geschmacksnoten vieler Gerichte. Hier sind ein paar Serviervorschläge:
Die für Gelees charakteristische feine und glatte Textur entsteht, weil diese keine Fruchtstücke beinhalten. Für die Zubereitung verwenden Sie nur den Saft der Früchte. Sie möchten selber Weingelee herstellen? Die Köstlichkeit gelingt wortwörtlich im Handumdrehen. Sie benötigen nur (Rot-)Wein, Gelierzucker und Zitronensaft. Vermischen Sie alle Zutaten in einem Topf und kochen Sie die Flüssigkeit unter ständigem Rühren auf. Die Gelierprobe verrät Ihnen, wann Ihr Weingelee fertig ist: etwas Gelee auf einen (kalten) Teller geben und abkühlen lassen. Verfestigt es sich, ist die richtige Konsistenz erreicht.
Das Weingelee wird nicht fest oder geliert nicht richtig? Kochen Sie die Flüssigkeit erneut ein bis zwei Minuten auf. Vorsicht: Insgesamt sollte die Mischung nicht mehr als acht Minuten kochen. Ist das Weingelee vollständig ausgekühlt, erhält es seine halbfeste Konsistenz. Meistens dauert das Abkühlen ein bis zwei Stunden. Je nach Glasgröße kann es jedoch auch mal 24 Stunden dauern.
Weingelee selber zu machen hat Ihnen Freude bereitet? Dann versuchen Sie unbedingt auch unser Rezept für Löwenzahngelee.