Diese Spezialität ist mittlerweile weit über die Grenzen Tirols hinaus bekannt. Genießen Sie das beliebte Traditionsgericht mit unserem Weinsuppe-Rezept! Außerdem stellen wir Ihnen noch weitere typische Tiroler Gerichte vor.
6 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Weißweinsuppe gehört zu den Klassikern der Tiroler Küche. Das heute weit über die Grenzen der Region hinaus beliebte Rezept stammt ursprünglich aus dem italienischen Südtiroler Weindorf Terlan, das für seine vollmundigen Weißburgunder bekannt ist. Dort wurde das Gericht im Jahre 1965 kreiert. Heute gilt die kräftige, mit Zimt verfeinerte Weißweinsuppe als eine der bekanntesten Spezialitäten der Region und erfreut sich unter Feinschmeckern weltweit großer Beliebtheit.
Weinsuppe-Rezept: Aromatisch durch Zimt und Muskatnuss Unsere kräftige Weinsuppe besteht aus nur wenigen ausgewählten Zutaten und steht in nur zwanzig Minuten dampfend auf dem Tisch. Sie ist relativ reichhaltig, da sie mit Sahne und gerösteten Weißbrotwürfeln zubereitet wird. Sie können sie daher nicht nur als Vorspeise, sondern auch als Hauptgang servieren. Ihren charakteristischen Geschmack bekommt die Suppe durch das Würzen mit Zimt. Damit die Weißweinsuppe besonders aromatisch wird, wählen Sie zum Verfeinern hochwertigen Ceylon-Zimt. Denn: Diese Sorte des asiatischen Gewürzes enthält den höchsten Anteil an ätherischen Ölen. Tipp: Wenn Sie scharfe Noten lieben, probieren Sie auch einmal unsere pikante Weinsuppe mit Lauch und Sellerie! Oder genießen Sie Wein einmal im süßen Dessert mit unserer festlichen Weinschaumcreme mit Traubengelee.
Neben unserem Weinsuppe-Rezept sind auch die Rezepte für Tiroler Speckknödel und Semmelknödel-Gröstl bekannte Exporte aus der Alpenregion. Die Speckknödel werden aus Semmeln vom Vortag und fein gewürfeltem Tiroler Speck zubereitet. Echter Tiroler Speck ist ein geschütztes Produkt, das bis heute auf traditionelle Weise von den Bauern der Region hergestellt wird. Der Bauchspeck vom Schwein wird dabei zunächst mit einer speziellen Gewürzmischung eingerieben und dann über mehrere Wochen geräuchert, und zwar im Rauch von Tannenholz. So bekommt er seinen typischen Geschmack. Wenn Sie sich noch mehr für dieses traditionelle Produkt interessieren, lesen Sie nach in unserem Artikel "Was macht den Tiroler Speck zu einer Spezialität?" Außer für Speckknödel können Sie dieses würzige Rauchfleisch auch als Geschmacksgeber zu Ihrem Braten geben, in der Pastasoße mitkochen oder einfach fein aufgeschnitten zum kalten Abendessen mit kräftigen Brotsorten genießen. Das Gröstl ist eine Erfindung aus Tirol, um Reste vom Vortag (zum Beispiel den Sonntagsbraten) zu verwerten. In unserem Rezept braten wir klein geschnittene Semmelknödel mit Speck an und übergießen das Ganze in der Pfanne mit verquirltem Ei. Kurz stocken lassen – fertig!