Mit frischen Wildkräutern angereichert, schmeckt ein Salat nicht nur aromatischer, sondern ist zudem noch nährstoffreich. Denn Kräuter beinhalten viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, die zu einer gesunden Ernährung beitragen.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Im Vergleich zu gezüchteten Kräutern enthalten viele Wildkräuter mehr Aroma, Ballaststoffe, Bitterstoffe, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine. Ob zu Fleisch und Fisch oder als Bestandteil einer Low-Carb-Ernährung – unser Wildkräutersalat-Rezept mit Zutaten wie Löwenzahn, Kresse, Zitronenmelisse, Minze und einer Kräutervinaigrette ist ein schmackhafter und gesunder Nährstofflieferant! Die wilden Kräuter wachsen in freier Natur und werden in Wäldern und auf Wiesen gesammelt. Natürlich sind nicht alle Wildkräuter zum Verzehr geeignet. Essbar sind beispielsweise Löwenzahnblätter, die Blüten von Gänseblümchen sowie Sauerampfer und Brennnessel, die Sie wie Spinat zubereiten oder in einen Wildkräutersalat mischen können. Zu den besonders geschmacksintensiven Wildkräutern zählt wilder Schnittlauch. Er schmeckt würziger als die gezüchtete Variante und eignet sich gut für Salate, Pestos, Brotaufstriche oder Omelettes. Eine dem Schnittlauch verwandte Pflanzenart ist übrigens auch der Bärlauch. Seine geruchsintensiven Blätter, die vor allem im April und Mai gepflückt werden, können zahlreiche Gerichte und Gemüsebeilagen verfeinern oder zu Bärlauch-Pesto oder -Butter verarbeitet werden.
Ob Eisbergsalat, Kopfsalat oder Lollo rosso – es gibt viele unterschiedliche Salatsorten und jede davon zeichnet sich durch eine eigene Geschmacksnote aus: Kopfsalat ist besonders zart und einer der meistgegessenen Salate in Mittel- und Südeuropa. Die roten Blätter des Radicchio schmecken herb bis leicht bitter, ähnlich wie Chicorée und Endivie. Rucola dagegen hat eine leicht nussige Note – kein Wunder, dass aufgrund der Beliebtheit von Salat einige Züchter immer wieder neue Sorten entwickeln. So entstand zum Beispiel SalaVerde. Er vereint die knackigen Blätter des Romanasalates mit dem feinen Aroma von Kopfsalat.
Denken Sie beim Einkauf immer daran, dass Salat sehr empfindlich ist und schnell verdirbt. Achten Sie deshalb auf eine frische Farbe und knackige Blätter. Ist die Schnittfläche des Salatstrunks schon bräunlich verfärbt, ist der Salat zwar noch nicht schlecht, aber schon etwas älter und sollte innerhalb kürzester Zeit verzehrt werden. Das Gemüsefach im Kühlschrank ist die beste Wahl für eine optimale Lagerung von Salat. Davor sollten Sie ihn aber gründlich trocknen und braune Blätter entfernen. Übrigens: Nicht nur für die Lagerung, auch vor der Zubereitung sollte Salat immer gut getrocknet werden, weiß unser EDEKA-Experte Jürgen Zimmerstädt. Das verhindert, dass das Dressing wässrig schmeckt und die Blätter welk werden. Apropos Dressing: Eine schnelle Alternative zur Kräutervinaigrette ist übrigens unser Himbeer-Dressing, das in fünf Minuten fertig ist und mit den unterschiedlichsten Blattsalaten harmoniert!