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Badesalz selber machen: Kreieren Sie Ihr ganz individuelles Wellness-Ritual

Ein heißes Vollbad löst alle Probleme in Wohlgefallen auf. Wenn Sie Ihr Badesalz selber machen, steigern Sie den Wellness-Faktor dieses Wohlfühlrituals sogar noch. Schließlich wählen Sie alle Zutaten ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben aus. Wir erklären, wie die duftende DIY-Kosmetik gelingt.

Badesalz selber machen: die Zutaten

Jodarmes Meersalz & Hashimoto
Ein Mix aus verschiedenen Salzen eignet sich am besten für ein Bad

Ob Sie eine Anleitung für selbst gemachtes Lavendel-Badesalz benötigen oder Ihre Nase sinnliche Rose bevorzugt: Für ein individuelles Entspannungsbad jeder Art brauchen Sie nur drei bis vier Zutaten. Die Basis jeder Mischung bildet dabei natürlich Salz. Welches Salz für DIY-Badesalz geeignet ist? Idealerweise wählen Sie einen Mix grobkörniger und feiner Sorten wie Meersalz oder Himalayasalz und Bittersalz. Alle Natriumchlorid-Arten erfüllen am Ende aber dieselbe Funktion: Sie sollen reinigen, die Haut glätten sowie deren Durchblutung anregen. Für das Plus an Hautpflege empfiehlt sich außerdem der Zusatz eines nährenden pflanzlichen Fetts. Ideal sind etwa Kokos-, Jojoba- oder Mandelöl.

Für ein wohliges Dufterlebnis gehören abschließend noch getrocknete Blüten und Kräuter sowie ätherisches Öl in die Masse. Aber Vorsicht: Duftöle können sensible Haut reizen. Nutzen Sie bei empfindlichem Gewebe für Ihr Lavendel-Badesalz-zum-Selbermachen-Rezept also besser nur getrocknete Lavendelblüten. Ätherische Öle verwenden Sie außerdem für DIY-Zahnpasta. Dann allerdings immer in der verzehrgeeigneten Version.

Bei den flüssigen und trockenen Duftkomponenten haben Sie die Wahl zwischen beruhigenden und anregenden Zutaten. Zu den anregenden Düften gehören alle Zitrusfrüchte sowie Rosmarin und Pfefferminze. Entspannend wirken etwa Lavendel, Rose und Jasmin.

Übrigens, ein tolles Extra für Ihr selbst gemachtes Badesalz ist Lebensmittelfarbe. Dadurch sieht das Ergebnis besonders hübsch aus. Ideal, wenn Sie das Produkt verschenken.

Bei der Dosierung gilt: Für ein Vollbad nehmen Sie etwa 80 Gramm Badesalz und lassen es ins einlaufende Wasser einrieseln.

Selbst gemachtes Badesalz: das Basisrezept zum Abwandeln

Salze kommen in verschiedenen Farben und haben unterschiedliche Eigenschaften.
Die Mix-Möglichkeiten von Salzen und Ölen sind vielfältig

Für Ihr persönliches Badesalz mixen Sie: 500 g Salz, 2 EL pflanzliches Öl nach Wahl, 2 EL getrocknete Kräuter oder Blüten und 2 EL ätherisches Öl. Ganz gleich, ob Sie Pfefferminz-Badesalz oder Ringelblumen-Badesalz selber machen: Mischen Sie das Salz zuerst mit den feuchten Zutaten wie Ölen und geben Sie dann erst trockene Komponenten hinzu.

Zur Aufbewahrung nutzen Sie idealerweise ein Schraubglas oder eine Glasflasche. Damit das Salz schneller trocknet, können Sie es abschließend im offenen hitzebeständigen Behälter bei 50 Grad etwa eine halbe Stunde in den Backofen stellen. Fertig!

Gut zu wissen: Das Badesalz hält sich so lang wie die verwendeten Rohstoffe. Überprüfen Sie deren Haltbarkeit also im Vorfeld!