Duftöle werden bei der sogenannten Aroma-Therapie genutzt. Dabei werden ihnen unterschiedliche Effekte nachgesagt. Doch was sind eigentlich Duftöle, wie werden sie verwendet und worauf gilt es beim Kauf zu achten? Erfahren Sie jetzt alles Wissenswerte!
Als Duftöle oder auch ätherische Öle werden hoch konzentrierte natürliche Öle bezeichnet, die unter anderem aus Blüten, Blättern, Früchten und Samen von Pflanzen gewonnen werden. Die Auszüge werden dabei je nach Produkt unterschiedlich hergestellt. So werden die Öle etwa durch Wasserdampfdestillation aus dem Pflanzengewebe gelöst. Andere Herstellungsmethoden sind die Kaltpressung und Extraktion.
Den einzelnen Ölen werden im Zuge der Aroma-Therapie von Alternativ-Medizinern je nach Pflanze unterschiedliche Wirkungen nachgesagt. So sollen Öle aus Lavendel, Neroli und Rose etwa beruhigen, während Duftkerzen mit ätherischen Ölen aus Zitrusfrüchten oder Pfefferminze als belebend gelten.
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Um Duftöle im Zuge einer Aroma-Therapie zu verwenden, gibt es verschiedene Methoden. So können Sie die Pflanzenauszüge kosmetisch in Ihre Hautpflege integrieren und auf Körper oder Gesicht auftragen bzw. einmassieren. Duftöle finden sich darüber hinaus aber auch in Badezusätzen wie Kräuterbädern oder in Badekugeln, in Kerzen oder Seifen. Mithilfe von Diffusern können Sie das Öl Ihrer Wahl in Ihrem Zuhause als hauchfeinen Nebel verteilen und inhalieren.
Allen Anwendungsmethoden gemein: ihre Wirkweise. So gelangen die Duftmoleküle stets in Ihre Nase, von wo aus sie Signale an das limbische System im Gehirn senden und so Ihr Wohlbefinden beeinflussen. Schnuppern Sie beispielsweise an Zitronenöl, gibt das ein erfrischendes Gefühl. Es eignet sich auch gut, wenn Sie möchten.
Achten Sie beim Einkauf auf den Begriff "Naturrein", um ein hochwertiges Produkt zu erstehen. Die so deklarierten Öle bestehen zu 100 Prozent aus der Pflanze, die auf dem Etikett angegeben ist. Qualitätsprodukte sind außerdem häufig mit Bio-Siegeln ausgezeichnet. Weitere Qualitätsmerkmale sind die Angabe des Produktionsverfahrens und der botanische Name der verarbeiteten Pflanze.
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